Basierend auf Stefan Zweigs «Maria Stuart» erzählt der Film die faszinierende Geschichte der schottischen Königin. Die junge französischen Schauspielerin Camille Rutherford spielt Stuart mit bezauberndere Intensität. «Ein exquisiter Film zwischen kostümiertem Realismus und eindrücklicher Klarheit.», Michael Sennhauser. Regisseur Thomas Imbach beweist sich einmal mehr als grosser Könner des lyrischen Kinos.
MARY QUEEN OF SCOTS
Mary Queen of Scots | Die Synopsis
Die schottische Königin Mary Stuart verbringt ihre Jugend in Frankreich. Sie soll auch die französische Krone tragen, doch jung verheiratet, stirbt ihr kränklicher Gemahl. Mary kehrt alleine in das vom Krieg versehrte Schottland zurück. Zur selben Zeit wird Elisabeth Königin von England. Für Mary ist sie wie eine Zwillingsschwester, der sie sich offenherzig anvertrauen kann. Sie heiratet erneut und gebärt einen Thronfolger. Ihr Mann, Lord Darnley, entpuppt sich als Schwachkopf. Als Mary ihre grosse Liebe im Earl of Bothwell findet, lässt sie Darnley meucheln und heiratet Bothwell. Entsetzt über diese von blinder Leidenschaft getriebene Tat, entziehen ihr die Adligen und das Volk die Gefolgschaft. Um eine blutige Schlacht zu verhindern, muss Mary auf ihren geliebten Bothwell verzichten. Verzweifelt sucht sie Hilfe bei Elisabeth, die sie jedoch einsperren lässt. Nach 19 Jahren im goldenen Käfig gewährt ihr Elisabeth die «Erlösung» durch das Schafott.
Mary Queen of Scots | Stimmen
«Regisseur Thomas Imbach beweist sich einmal mehr als grosser Könner des lyrischen Kinos.» – Felix Schenker, arttv.ch | «Neben der gelungenen Besetzung der Hauptrolle mit der britischen Schauspielerin Camilla Rutherford ist die grosse Stärke des Filmes somit seine stimmige, dichte Atmosphäre.» – outnow.ch | «Ein exquisiter Film zwischen kostümiertem Realismus und eindrücklicher Klarheit. […] Thomas Imbach hat einen einzigartigen Stil entwickelt, der Intimität, Abstraktion und immer wieder auch Humor verbindet. […] Der Film ist ein durchdachtes Vergnügen auf jedem Kanal.» – Michael Sennhauser, Swiss Radio SFR | «Der Schwulst der Geschichtspsychologie ist weg und die Poesie gezähmt. […] Marys Leidenschaften setzen bei Thomas Imbach die schottische Steinlandschaft in eine Art fiebrige Bewegung, und da ist er dann wieder ganz der filmische Lyriker, den wir kennen.» – Christoph Schneider, Tages-Anzeiger
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