Janis Joplin, prägende Figur des «Summer of Love», war ein Rockstar und eine Musik-Göttin – aber nicht nur… Die unglaubliche Geschichte eines epischen, turbulenten und kurzen Lebens, das die Musikwelt für immer veränderte.
Janis: Little Girl Blue
Zum Film
Die oscarnominierte Regisseurin Amy Berg greift Janis Joplins Rock’n’Roll-Lifestyle auf, entdeckt aber dank privatem Archivmaterial und zahlreichen aktuellen Interviews mit Weggefährten neben den kraftvollen auch die zarten Seiten der Frau hinter der Legende. Die Singer-Songwriterin Cat Power liest dazu aus Briefen von Joplin an ihre Familie und ihre Liebsten, die zusammen mit Aufnahmen und Interpretationen der weltberühmten Lieder wie «Piece of My Heart», «Ball’n’Chain» oder «Me and Bobby McGee» die faszinierende Persönlichkeit dieser Ausnahmekünstlerin erlebbar machen.
Stimmen
«Janis: Little Girl Blue» verwebt hauptsächlich Zeitdokumente und katapultiert Janis Joplin damit in unsere Gegenwart hinein. Und man stellt fest: Joplins Zeit ist nicht die unsere! Die Aura der Sängerin und ihre kompromisslose Haltung zur Meinungsfreiheit werden den Zuschauer jedoch mit voller Kraft und etwas Nostalgie umhüllen. Ruth Baettig, arttv.ch | Bergs Film bietet den zufriedenstellenden abendfüllenden Überblick, den Joplins kurze, wilde und brillante Karriere schon lange verdient hat. Guy Lodge, Variety | Die Lebensgeschichte der legendären Sängerin wird mit Vitalität und Herz erzählt. David Rooney, The Hollywood Reporter | Amy Berg liefert einen handwerklich einwandfreien Film über die Sängerin. Die Recherchearbeiten und Dokumente, die Wegbegleiter, Filmaufnahmen, Briefe und Textanalysen fügt Berg zu einem kohärenten Gesamtbild, das auch Menschen, die sich gar nicht mit Janis Joplin auskennen, ein komplexes Bild der Künstlerin vermitteln wird. […] Ein Film, der nicht über, sondern durch Joplin spricht und ihr damit nicht nimmt, was ihr immer am wichtigsten war: ihre bedingungslose Meinungsfreiheit. Beatrice Behn, kino-zeit.de