Zwei Forscher dringen ins Innerste des Amazonas vor: Der deutsche Ethnologe Theodor Koch-Grünberg im Jahr 1909, der nordamerikanische Botaniker und Abenteurer Richard Evans Schultes im Jahr 1940. Beide suchen sie eine halluzinierende Wunderpflanze.
El abrazo de la serpiente
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Als Begleiter dient beiden Forschern der gleiche Schamane, der einzige Überlebende eines ausgelöschten Stammes, der Koch-Grünberg und 31 Jahre später Richard Evans Schultes zum Ziel ihrer Wünsche führen soll: Sie suchen eine im Urwald verborgene Wunderpflanze. Absolut halluzinierend.
Stimmen
Eine visuell hypnotisierende Ergründung des Menschen, der Natur und der zerstörenden Kräfte des Kolonialismus. Eine umwerfende Schwarz-weiss-Filmkunst und eine Reihe atemberaubender Schauplätze – mit sage und schreibe neun verschiedenen gesprochenen Sprachen – zeichnen diese ethnografische Reise ins Herz des Amazonas aus. Jordan Mintzer, The Hollywood Reporter | Der Film ist zugleich glühend und poetisch, nicht nur eine ethnografische Studie, sondern auch ein eindrucksvolles cineastisches Zeugnis. Justin Chang, Variety | Ciro Guerras Wut über den Kolonialismus ist in vielen Szenen spürbar, und die drastischen Darstellungen vermitteln das Unrecht auf sehr emotionale Weise. […] Es gibt nicht viele Filme, die einen so – im besten Sinne – eigenartigen Eindruck hinterlassen wie «El abrazo de la serpiente». Martin Gobbin, critic.de