Nora, eine junge Mutter und Hausfrau aus einem Appenzeller Dorf, ist still und genügsam – bis zu dem Tag, an dem sie anfängt, sich öffentlich und kämpferisch für das Frauenstimmrecht zu engagieren. Ihre Beziehung zu ihrem Ehemann Hans und ihren Kindern gelangt auf den Prüfstand.
Die göttliche Ordnung
In über 50 Länder gezeigt und offizieller Schweizer Beitrag bei den Oscars 2018. Ein Meilenstein Schweizer Filmgeschichte!
Zum Film
Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die 1971 mit ihrem Mann und zwei Söhnen in einem beschaulichen Schweizer Dorf lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren. Der Dorf- und Familienfrieden kommt jedoch gehörig ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenstimmrecht einzusetzen…
Stimmen
Petra Volpes Komödie besitzt universellen Charakter und damit Relevanz. Der Film ist ein Plädoyer nicht nur für Gleichberechtigung, sondern vor allem für den Glauben an die zurzeit immer stärker ins Wanken geratende Demokratie. Denise Bucher, nzz.ch | Petra Volpe beherrscht nicht nur ihr Handwerk mit stupender Präzision, sie kann auch mit Registern und Stimmungslagen umgehen. […] «Die göttliche Ordnung» ist dramatisch und erhellend, versöhnlich und aufklärend, vergnüglich und erschreckend. Es kommt selten vor, dass ein Deutschschweizer Spielfilm mit dieser Leichtigkeit vom Drama zur Komödie wechselt, dabei die Satire streift, ohne den Realismus aufzugeben, und schliesslich wieder ganz selbstverständlich im Familienfilm mündet. Michael Sennhauser, sennhauserfilmblog.ch