Genf 1964: Jean Ziegler verspricht dem Che, gegen das kapitalistische Monster zu kämpfen. Der heute 82-jährige Ziegler, inzwischen eine der wichtigen Figuren der antikapitalistischen Ideologie, setzt sein Engagement fort, um sein Versprechen einzulösen.
Jean Ziegler – Der Optimismus des Willens
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1964 verspricht der junge Jean Ziegler dem Che (Che Guevara) in Genf, in der Schweiz zu bleiben, um gegen den «Kopf des kapitalistischen Monsters» zu kämpfen. Seither kennt er als Schriftsteller, Professor, Nationalrat und Mitarbeiter von Kofi Annan keine Ruhe. In Büchern und Vorträgen geisselt er die Ungerechtigkeiten, die Macht der kapitalistischen Oligarchien und deren Verantwortung für den Hunger in der Welt. Der heute 82-jährige Ziegler ist nach wie vor in Institutionen der UNO engagiert und löst das dem Che gegebene Versprechen ein. Eine Reise nach Kuba, die er in Begleitung seiner Frau Erica unternimmt, stellt seine revolutionären Ideen auf den Prüfstein der Realität der Insel, die er im Wandel antrifft. Gehört Ziegler zu den Siegern oder zu den Verlierern im Kampf gegen das «Monster»?
Stimmen
Nicolas Wadimoff kreiert die Sensation mit «Jean Ziegler – Der Optimismus des Willens», ein komplizenhaftes und schelmisches Portrait des umtriebigen Genfer Professors. Le Temps | Nicolas Wadimoff enthüllt einen bisher unbekannten Ziegler. Tribune de Genève | Wenn klar ist, dass der Regisseur mit seinem Protagonisten politisch weitgehend einig ist: Eine Hagiografie ist das nicht. WoZ | Sensibles und kompromissloses Portrait des umstrittenen ewigen Revolutionärs. Le Courrier | Mit der erforderlichen Distanz entwirft Nicolas Wadimoff ein bewundernswertes Portrait von Jean Ziegler. Le Temps