Die Künstlerinnen Edith Flückiger aus der Schweiz und Germaine Koh aus Kanada zeigen zeitgenössische Kunst in Form von kinetischen Installationen, Videos und Textarbeiten, die Bewegung und Stillstand thematisieren und in Beziehung zueinander setzen.
Haus für Kunst Uri | Ausstellung (im)mobile
Verbindung Kanada – Schweiz
Die Ausstellung (im)mobile entstand aus der Idee, zwei Länder – die Schweiz und Kanada – mit zwei Künstlerinnen – Edith Flückiger und Germaine Koh – und zwei Kuratorinnen – Mireille Bourgeois und Chantal Molleur sowie zwei Institutionen – Dalhousie Art Gallery Halifax und Haus für Kunst Uri – miteinander zu verbinden.
Mobilität
Der Begriff der Mobilität wird in dieser Ausstellung verstanden als körperlicher Zustand, als politische Haltung, politisch motivierte Mobilität wie Migration, Kommunikation und als Prozess künstlerischen Schaffens mit Elektronik und bewegten Bildern. Die beiden Künstlerinnen Edith Flückiger und Germaine Koh zeigen konzeptuelle Arbeiten, basierend auf elektronischen oder digitalen Impulsen. Sie thematisieren die Bewegung, das Gleichgewicht und den Stillstand, aber auch eine mediale Reflexion über Vergängliches, Vergangenes und Vergehendes. Germaine Koh interessiert sich für alltägliche Objekte, die sie in ihren Installationen und Objekten in eine Interaktion versetzt. Edith Flückiger kondensiert flüchtige Erscheinungen und Ereignisse zu bemerkenswerten Video- und Textarbeiten.