Auf den Spuren ihres verstorbenen Grossvaters, der nach dem Abwurf der Atombombe als junger Arzt im Rotkreuzspital von Hiroshima arbeitete, begegnet die Regisseurin einem ehemaligen Arzt und einer Krankenschwester, die Ähnliches erlebt haben.
Als die Sonne vom Himmel fiel
Zum Film
Zeit seines Lebens hat der Grossvater der Regisseurin nie über seine Erfahrungen gesprochen, erst durch die grosse Offenheit ihrer Protagonisten kommt sie ihm näher. Als sich am 11. März 2011 in Fukushima eine neue Atomkatastrophe ereignet, nimmt ihre Suche eine neue Wendung.
Stimmen
Selten habe ich einen so persönlichen Film gesehen, der es mit viel Poesie und feinen Tönen schafft, ein Gleichgewicht zwischen Innerlichkeit und globaler Übersicht zu halten. Aya Domenig hat hier ein denkwürdiges Werk geschaffen, das trotz Düsterheit hoffnungsvoll bleibt. Ruth Baettig, arttv.ch | Aya Domenig ist weit mehr als ein höchst ergreifendes Familienporträt ihrer japanischen Familie gelungen. Sie liefert Pflichtstoff für die Menschheit. Tageswoche | Ein berührendes Zeitdokument über das kollektive Verdrängen. landbote.ch | Um die Zukunft zu ertragen, muss Licht in die Vergangenheit gebracht werden. Aya Domenigs feinfühliger Film trägt dazu bei. Semaine de la Critique, Festival Locarno 2015