In der Vorstellung ihrer Mutter waren Wrestling Kämpfe immer real und auch nachdem sie ihre eigene Tochter im Ring stehen sieht, kann sie es kaum glauben. Die Dokumentation begleitet Ale, die eigentlich Alessandra heisst, auf ihrem harten Weg ins Erwachsenenleben, der voller Schweiss, Tränen und grosser Überraschungen steckt.
ALE
Eine rührende, dokumentarische Coming of Age Erzählung über eine Mädchen und seine Wrestling-Leidenschaft
Zum Film
Die 19-jährige Alessandra ist Wrestlingschülerin. Als Anfängerin besteht ihr Ziel darin, ein sogenanntes «Gimmick» für sich zu entwickeln. Eine eigene Ringfigur, die ihr aufgrund ihrer biografischen Eckpfeiler sehr ähnlich werden sollte. Doch auf dem Weg zur vollwertigen Wrestlerin verändert sich ihr Leben auf unerwartete Weise, welche sie dazu zwingt, schneller erwachsen zu werden als erwartet.
Stimmen
«Der Film ist mutig, schneidet die ganz grossen Themen im Leben an. Erwachsenwerden, Bildung, Arbeit, Feminismus, Beziehung, Herkunft, Rassismus. Und schliesslich geht es auch darum, dass im Leben manchmal alles ganz anders kommt, als man es geplant hat.» – Samantha Zaugg, thurgau kultur | «Trotz einer starken jungen Frau als Protagonistin ist es Alessandras Mutter, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Es scheint, als hätte O’Neil Bürgi eine Doku über Wrestling und Selbstfindung angefangen und mit einer, über einer Mutter-Tochterbeziehung aufgehört. Man kann ihm nicht vorwerfen, dass das Leben von Alessandra eine andere Richtung einschlug als erwartet. Leider ist diese Richtung aber weniger spannend als die Faszination Wrestling und die Suche nach dem Ringcharakter.» – Marco Albini, outnow