Der Film von Michael Schindhelm gewährt erstmals einen umfassenden Einblick in das spannende und aussergewöhnliche Leben des Unternehmers, Diplomaten und Kunstsammlers.
The Chinese Lives of Uli Sigg
Zum Film
Der Schweizer Uli Sigg spielte in der Zeit der wirtschaftlichen Öffnung Chinas nach Mao eine wesentliche Rolle, die er bis heute innehat. Um China besser zu verstehen, wendet sich der 1980 als Unternehmer und Wirtschaftsexperte ins Land gerufene Sigg der Kunst zu und trägt über Jahre hinweg die bedeutendste Sammlung chinesischer Gegenwartskunst zusammen. Zeitgenössische Künstler wie Ai Weiwei, Zeng Fanzhi, Cao Fei, Fang Lijun oder Wang Guangyi betrachten ihn als Freund und Mentor, dem sie ihre Werke anvertrauen konnten, um sie vor der willkürlichen Zerstörung durch die Autoritäten zu schützen. Den grössten Teil der Sammlung übergibt Sigg nun dem Museum M+ in Hongkong, das voraussichtlich 2019 eröffnet und die Werke dem breiten Publikum präsentieren wird.