Tanz & Kunst Königsfelden präsentiert ein mitreissendes Ballett – choreografiert unter der künstlerischen Leitung von Filipe Portugal. Die historische Klosterkirche Königsfelden verwandelt sich in einen Ort für Tanz, Musik und künstlerische Entfaltung. Die zeitgenössische Neuinszenierung von Carmen bildet den choreografischen Höhepunkt des Festivals Tanz und Kunst Königsfelden 2025 – eine fesselnde Ballettinszenierung zwischen Leidenschaft, Freiheit und Tragik.
Carmen: Das Ballett der Gefühle
«[Carmen] ist eine Frau, die furchtlos lebt, ihren Instinkten und Wünschen folgt – ohne zu viel zu analysieren oder sich moralischen Erwartungen zu unterwerfen. Diese Haltung berührt etwas sehr Zeitgenössisches: In der heutigen Gesellschaft werden Individualität und Selbstverwirklichung offener gelebt und geschätzt.»
Filipe Portugal, Choreograf und künstlerischer Leiter
Carmen neu interpretiert
Choreograf und künstlerischer Leiter Filipe Portugal – ehemaliger Erster Solist des Balletts Zürich – erzählt die Geschichte mit tänzerischer Klarheit und emotionaler Tiefe neu. Seine erste narrative Choreografie wird musikalisch getragen von einer neuen Komposition und Bearbeitung des Originals von Georges Bizet (1875) durch Jonathan Keren, live interpretiert von den CHAARTS Chamber Artists. Zum 150. Todestag von Georges Bizet und 150 Jahre nach der Uraufführung der Oper «Carmen» entsteht so eine zeitgenössische Hommage an eine der berühmtesten Opernfiguren der Welt – Carmen, die rebellische und freiheitsliebende Protagonistin – als interdisziplinäres Gesamtkunstwerk. Der Aufführungsort, die frisch renovierte Klosterkirche Königsfelden, bietet eine einzigartige Kulisse: Architektur, Licht und Raum werden Teil der Erzählung – unmittelbar, sinnlich, eindringlich.
(Textgrundlage: Tanz & Kunst Königsfelden)