Sie wird als einer der ganz grossen Stars von morgen gehandelt. Die junge Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann. Im 3. Symphoniekonzert des argovia philharmonic werden Augen und Ohren der Besucher ganz ihr gehören – und Mozart.
3. Symphoniekonzert | argovia philharmonic | Regula Mühlemann
Berlin und Paris
Mit ihrem ausserordentlichen Talent hat die junge Sopranistin Regula Mühlemann aus Luzern den Sprung auf die ganz grossen Konzert- und Opernbühnen geschafft. Sie sang bereits an der Berliner Staatsoper und an der Opéra de Bastille in Paris. Es spricht deshalb für die Qualität und die fortschrittliche Öffentlichkeitsarbeit des argovia philharmonic, dass Mühlemann trotz vieler Anfragen für den Januar-Zyklus in den Kanton Aargau und nach Zürich verpflichtet werden konnte.
Mini-Opern
Ihre helle, fein timbrierte Stimme passt ausgezeichnet zu Mozarts Musik und zu seinen quicklebendigen Frauen-Rollen. Mozarts Konzertarien sind sehr anspruchsvoll, «jede ist eine Welt für sich, eine Mini-Oper, dicht, spannend, abwechslungsreich», so Mühlemann, «sie verlangen einem alles ab.» Von Mozart spielt das argovia philharmonic zudem die mit ihrer lieblichen Melodik bezaubernde «Linzer»-Sinfonie C-Dur KV 425.
Jahresthema – Skandinavische Musik
Mit dem Motto «Auf nach Norden!» gibt Chefdirigent Douglas Bostock im Januar-Zyklus auch den Auftakt zum Jahresthema 2015, das der skandinavischen Musik gewidmet ist. Den Anfang macht die Schauspielmusik zu Shakespeares «The Tempest» (Der Sturm), in welcher der finnische Nationalkomponist Jean Sibelius traumhafte Naturstimmungen hinzaubert. Und vom Dänen Carl Nielsen, dessen Sinfonien Bostock integral auf CD eingespielt hat, wird die erotische Legende von «Pan und Syrinx» erzählt.