Festival da Jazz

Neben den Main Concerts versprüht das FDJ in und um St. Moritz mit einer Vielzahl kostenfreier Konzerte seinen Festival-Groove: Brunch- und Apérokonzerte auf Hauser’s Terrasse, Late Night Konzerte in der Sunny Bar und natürlich die legendären Acts im Dracula Club.

Entstanden ist das FDJ nicht als Consulting-Konzept, sondern als Leidenschafts-Gedanke, ganz organisch, Gegründet wurde es von Christian Jott Jenny mit gütlicher Mithilfe von Künstler und Designer Rolf Sachs. Seine Anfänge hat das Festival 2005 m Kronenhof-Weinkeller mit Othella Dallas. Jenny dachte, es wäre ihr letztes Konzert. Wie falsch er damit lag. Im jähr darauf folgte die erste Konzertreihe in demselben Weinkeller. Hazy Osterwald spielte sein letztes Konzert überhaupt. 2007 gab Rolf Sachs dem Festival Asyl im Dracula Club. 2009 waren es bereits 26 Konzerte und die Hauser’s Terrasse wurde erstmal mit Brunch- Konzerten bespielt. Das FDJ wurde zunehmend internationaler. Grosse Acts wie «Manhattan Transfer» begeisterten und waren selber vom Festival begeistert. Zum 5-jährigen Jubiläum bot das Festival bereits deren 47 Konzerte. 2013 kam das unterdessen sehr beliebte Open Air auf Muottas Muragl dazu. Zum 10-jährigen Jubiläum, 2017 bespielte das Festival den Kronenhof, wo alles begann. Ein Jahr später, 2028 fanden erstmals Gratiskonzert am Lej da Staz statt. Ludovico Einadi verzaubert dort 4000 Menschen. Und Norah Jones beehrt den Dracula Club. Die Corona-Pandemie forderte auch das Festival da Jazz heraus, trotzdem fünf es leicht verkürzt und mit stärkerem Fokus auf einheimisches Schaffen statt. Trotz Masken und Covid-Check kamen auch 2022 die Menschen in Scharen. Madame Kidjo am Stazersee und Zucchero im Dauerregen u.v.m. 2022 fanden wieder Konzerte im vollgepackten. Dracula Club statt. Und wie die Jahre zuvor durfte Helge Schneider den Festivalabschluss machen und den «Rausschmeisser geben». Das wird er auch bei der Festivalausgabe 2024 souverän wieder machen.

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