Ungewolltes in der jüngsten kulturellen Zwischennutzung der Stadt Zug. «The Museum of the Unwanted» bringt dank sieben Künstlerinnen und Künstlern ungewollte Dinge an die Wände des temporären Ausstellungsraumes Kolin 21.
The Musuem of the Unwanted | Kolin 21 Zug
Ungewollte Dinge
The Museum of the Unwanted (das Museum der ungewollten Dinge) ist eine Ausstellungsreihe des Zürcher Kunstraums K3 und wurde von der Künstlerin Clare Goodwin initiiert. Goodwin beleuchtet, ausgehend von einem klassischen Museumsverständnis, den Einfluss der Sammlungskultur auf die künstlerische Produktion. Die Künstlerin interessiert sich für die zufälligen Begegnungen und Prozesse, welche «ungewollte» Gegenstände zu einem kreativen Katalysator für aktuelle künstlerische Arbeiten werden lassen.
Kulturelle Zwischennutzung
Jetzt lanciert Goodwin das «Museum of the Unwanted » in einem leerstehenden Lokal der Stadt Zug, das für ein Jahr einer kulturellen Zwischennutzung zugeführt wird. Im ehemaligen Musikhaus Schmitz, im Erdgeschoss der Brandlücke am Kolinplatz 21, ist der Kunstraum Kolin 21 entstanden. Ein ungewollter Kunstraum. Clare Goodwin nutzt den verlassenen Zustand des Raums, um ausgewählte künstlerische Positionen, die den Ansatz des Museum of the Unwanted verfolgen, zu präsentieren. Neben ihr selbst stellen sechs weitere Kunstschaffende aus: Tom Ellis, Gregory Hari, Huber.Huber, Alexandra Navratil, Loredana Sperini und Juliana Irene Smith.