Und plötzlich steht da eine unsichtbare Wand zwischen dir und der Welt: Marlen Haushofers Roman über eine rätselhaft eingesperrte Eremitin gilt als Kultbuch. Nun ist «Die Wand» verfilmt worden – mit einer beeindruckenden Martina Gedeck in der Hauptrolle.
Die Wand
Zum Film
Eine Frau ist mit einem befreundeten Ehepaar vor über zwei Jahren in die Berge gefahren. Ein Wochenendausflug. Als das Ehepaar am ersten Abend von einem Besuch im Dorf nicht zurückkehrt, macht die Frau sich mit dem Hund der beiden auf die Suche. Mitten in der Natur stösst sie gegen eine unsichtbare Wand, eine unerklärliche Grenze, hinter der alles tot zu sein scheint. Die Frau ist auf sich selbst gestellt. Irgendwie muss sie überleben. Abgeschnitten vom Rest der Welt wird sie vor die unausweichlichen Grundfragen des Daseins gestellt…
Der Film «Die Wand» basiert auf dem gleichnamigen literarischen Meisterwerk von Marlen Haushofer, das in 19 Sprachen übersetzt wurde.
Stimmen
«Die Wand» galt immer als unverfilmbar. Dabei hat er bloss auf Martina Gedeck gewartet. Ein grandioser Film. Welt am Sonntag | Kraftvoll, einnehmend und intensiv: Der Film zeigt in klaren Bildern, wie das Grauen in die Idylle eindringt, wie die namenlose Frau gegen Angst und Hoffnungslosigkeit kämpft. Johanna Rachinger | Einer jener seltenen Momente, in denen das Filmemachen plötzlich etwas intimes Magisches bekommt. Madame