Der Film ist die Fortsetzung von «Un Franco, 14 Pesetas» von Carlos Iglesias. Der spanische Regisseur und Schauspieler hat auch das Drehbuch geschrieben und spielt selbst im Film mit. Die beiden Filme handeln von seiner Kindheit und Jugend in der Schweiz.
2 francos 40 pesetas
Zum Film
Madrid 1973. Sechs Jahre sind vergangen, seit Martin und seine Familie aus Uzwil nach Madrid umgezogen sind. Die Jahre in der Schweiz in guter Erinnerung, beschliesst Martins 18-jähriger Sohn Pablo mit seinem Freund nach Uzwil zurückzukehren. Äusserlich hat sich im Land der Erinnerung nicht viel verändert, doch wo früher Bauern wohnten, leben nun Hippies in Landkommunen. Ein unerwarteter Kulturschock für die unerfahrenen jungen Spanier, die sich fernab der elterlichen Moralinstanz freudig auf das neue freizügige Leben einlassen. Dass ihre Eltern in der Zwischenzeit ebenfalls auf dem Weg nach Uzwil sind, wo sie bei spanischen Freunden zu einer Taufe eingeladen sind, ahnen Pablo und sein Begleiter nicht. Der Besuch der Eltern, ihr Wiedersehen mit Freunden und heimlichen Liebesbeziehungen sorgen für grosse Aufregung und Turbulenzen und stellen den Alltag des Ostschweizer Dorfes völlig auf den Kopf.