Neue Eventhalle für Zürich | Konzerthalle und Kirche zugleich
- Publiziert am 28. Januar 2017
Zürich hat eine neue Eventhalle. Logistisch bestens gelegen, direkt beim Bahnhof Stettbach, hat die neue Mid-Size Location gute Chancen auf eine erfolgreiche, gewinnbringende Auslastung. Nicht zuletzt weil die Freikirche ICF als Dauermieter gutes Geld einspielen wird.
Konzertort und Kirche
Die Samsung Hall wurde durch den Betreiber Hans-Ulrich Lehmann mit einem goldenen Konfettiregen und einem grossen Knall eingeweiht. Zuvor hatte SRF-Moderatorin Judith Wernli den Werdegang des Projektes geschildert, und ein imaginärer Facility Manager – gespielt vom Komiker Gögi Hofmann – zeigte per Videoschaltung die Räumlichkeiten der neuen Location. Musikalisch gehörte der Eröffnungsabend ganz der Schweizer Popmusik. Bligg und Gölä auf der Hauptbühne, etwas weniger bekannte aber hoffnungsvolle Musiker wie Allen Finch oder Damian Lynn in der Loft oder im Club. Für zahlende Gäste soll es die letzte Gelegenheit gewesen sein, den Club zu besichtigen, danach ist er voll in der Hand der Freikirche ICF, die diesen dauerhaft gemietet hat. Die Freikirche ICF, die sich hauptsächlich an junge Leute wendet, wird in der Samsung Hall jeweils sonntags ihre Gottesdienste abhalten. So ist die Samsung Hall wohl auch die modernste Kirche der Schweiz.
Modernstes Eventcenter der Schweiz
Die Samsung Hall bietet Raum für verschiedenste Veranstaltungsformate. Von fünfzig bis fünftausend Personen – ob Fachkongresse, Konzerte, Award Shows, Gala-Veranstaltungen oder Generalversammlungen. Die Infrastruktur mit hochwertigem Sound-, Light- und Video-Equipment, eine Teleskoptribüne, eine sechsfach teilbare Bühne sowie eine 120 m2 grosse LED-Wand machen die Samsung Hall zum modernsten Eventcenter der Schweiz. Die grosszügigen Foyers und die einladenden Terrassen erhöhen die Attraktivität. Nur wenige Schritte vom Bahnhof Stettbach entfernt und in unmittelbarer Nähe zur Autobahn A1, besticht die Samsung Hall aber in erster Linie mit einer optimalen Erreichbarkeit. Das sind beste Voraussetzungen, dass das Projekt rentieren wird. Auch wenn die kommenden Acts mit Otto, Howard Carpendale oder Riverdance noch eine künstlerische Steigerung erhoffen lassen.