Im Juni findet in Zürich die 11. Ausgabe des Literaturfestivals Zürich statt. Das vom Veranstaltungsort Kaufleuten und dem Literaturhaus Zürich gemeinsam präsentierte Literaturfestival präsentiert erstklassige Lesungen und inspirierende Gespräche mit den grössten Stars der internationalen Literaturszene. Die legendäre Openair-Bühne befindet sich inmitten der wuchernden Natur des Alten Botanischen Gartens in Zürich – es gibt keinen magischeren Ort, um Literatur zu erleben!
Das Literatur Festival Zürich bringt hochrangige Autor:innen in die Schweiz
- Publiziert am 25. April 2023
Podiumsgespräch zum hochaktuellen Thema Männlichkeiten
Was bedeutet es heute, ein Mann zu sein? Steckt die sogenannte ‹Männlichkeit› in einer Krise? Können Männer Feminist:innen sein? Über diese Fragen debattiert eine illustre Runde aus hochkarätigen Gästen aus Literatur, Radio und Fernsehen – anlässlich der Buchpremiere der Anthologie «Oh Boy».
Mit Donat Blum, Michael Fehr, Ozan Zakariya Keskinkılıç, Valentin Moritz, Sascha Rijkeboer, Peter Schneider und Franziska Schutzbach.
Zu Gast in Zürich
Geetanjali Shree, die aktuelle Booker-Preisträgerin, zählt zu den wichtigsten feministischen Stimmen und Schriftstellerinnen Indiens. Ihre zentralen Themen sind Identität, Freiheit und Selbstbestimmung von Frauen in einer patriarchalischen Gesellschaft.
Deborah Levy, Buchpremiere der berühmten britischen Schriftstellerin. Sie präsentiert ihren fulminanten Roman «August Blau», der einmal mehr zeigt, weshalb Deborah Levy von Kritiker:innen und Leser:innen mit einer solchen Hingabe geliebt wird.
Bernardine Evaristo, die britisch-nigerianische Schriftstellerin gewann als erste Schwarze Frau den renommierten Booker Prize und zählt zu den einflussreichsten Aktivistinnen für soziale Gerechtigkeit und Diversität. Ihr neuer Roman «Mr. Loverman» ist ein scharfsinniger und sagenhaft witziger Streifzug durch die Caribbean Community.
Robert Seethaler der österreichische Erfolgsautor schreibt nicht nur Bestseller um Bestseller, sondern begeistert damit auch die Literaturkritik.
Das gilt ohne Einschränkungen auch für seinen neuen Roman «Das Café ohne Namen».
David Mitchell, der englische Bestseller-Autor («Wolkenatlas») und literarische Alleskönner beehrt das Festival bereits zum zweiten Mal. Sein jüngster Roman «Utopia Avenue» über die wilden Sechzigerjahre wurde in den Medien unisono als «Buch des Jahres» gefeiert.
(Text: Literaturhaus Zürich)