Zum ersten Mal präsentiert die Künstlerin Barbara Jäggi ihre vielfältige, oft sehr filigrane Arbeit mit Metall, entstanden in den letzten 25 Jahren. Eine einmalige Entdeckungsreise nicht nur «von hier nach dort», sondern auch zur Künstlerin selbst.
Kunsthalle Luzern | Barbara Jäggi: von hier nach dort
Installatives Arrangement in Bewegung
Die retrospektive Einzelausstellung «von hier nach dort» in der Kunsthalle Luzern vereint Werke aus den letzten 25 Jahren von Babara Jäggi (*1956, Madiswil BE). Die Künstlerin belebt den Ausstellungsraum mit genieteten, geschweissten und getriebenen Metallobjekten. Ohne Objekte aus der Ausstellung zu entfernen oder hinzuzufügen, platziert Barbara Jäggi ihre Arbeiten an neuen Orten im Raum, von den Wänden auf den Boden, von einer zur anderen Wandfläche, lässt sie schweben oder gruppiert einzelne Werke neu zusammen. Das installative Arrangement transformiert sich fortlaufend und bleibt so in Bewegung, bis zum Ausstellungsende.
Schattenspiel mit einer Klangkomposition
Im Kabinett der Kunsthalle Luzern nimmt Barbara Jäggi das Thema der permanenten Bewegung wieder auf. Hinter einer in den Raum gespannten Leinwand drehen sich Objekte aus Stahlblech. Dem Betrachter eröffnet sich ein Schattenspiel, kombiniert mit einer Klangkomposition des Kontrabassisten Christian Hartmann.