Was ist mit der Liebe los? Gibt es sie noch oder ist sie eine Utopie? Was hält ein Paar zusammen, und wo führt uns die Sehnsucht hin? Der Schweizer Filmemacher Kaspar Kasics begibt sich in seinem neuesten Werk auf Spurensuche.
Yes No Maybe
Zum Film
«Yes No Maybe» begibt sich auf Spurensuche und trifft auf zwei höchst unterschiedliche Paare, auf eine erste und eine letzte Liebe. Die eine bahnt sich unverhofft über Internet an, die andere gipfelt nach Jahren in einem gemeinsamen Traum in Portland, Oregon. Scharfsinnig entschlüsseln die Soziologin Eva Illouz und der Philosoph Sven Hillenkamp indes den unmöglichen Charakter der Liebe – ein Befund, den die beiden porträtierten Paare in den Wind schlagen.
Stimmen
Kasics hat schon früher gute Filme gemacht (Downtown Switzerland 2004). Jetzt hat er sich viel Zeit gelassen für seinen neuen Film. Das Warten hat sich gelohnt. arttv.ch | Äusserst anregend! Basler Zeitung | Ein wunderbarer Film, die Auswahl der Paare, die Tonalität, wie er komponiert ist, die leise Melancholie. Dazu Eva Illouz und Sven Hillenkamp, die ja auch Suchende sind und nicht so tun, als wüssten sie alles über die Liebe. NZZ | «Kasics’ Film hält sich mit Wertungen zurück; er zeigt Momente des Glücks und der Verzweiflung und lässt den Zuschauern durch eine sehr kluge Montage Raum für eigene Erfahrungen und Gedanken.» Züritipp | «Ein anregendes filmisches Essay» SRF Michael Sennhauser