Spielfilm | La vérité
Mit Spannung erwartet: Köre-edas neuer Spielfilm mit dreifacher Starbesetzung.
Nach dem preisgekrönten «Shoplifters» ist «La vérité» Hirokazu Kore-edas erster ausserhalb von Japan inszenierter Spielfilm. Das Familiendrama eröffnete die Internationalen Filmfestspiele von Venedig 2019 und feierte seine Schweizer Premiere am Zurich Film Festival. «La vérité» ist ein vielschichtiges Gleichnis über Wahrheit und Lügen, Leben und Kino.
«Um zu spüren, in welcher Tonlage «La Vérité» spielt, empfiehlt sich ein Blick in andere Werke des Meisters. Hirokazu Kore-eda, am 6. Juni 1962 in Tokio geboren, drehte seit 1987 gegen zwei Dutzend mehrfach ausgezeichnete Filme, unter anderen 2018 «Shoplifters», 2017 «The Third Murder», 2016 «After The Storm», 2015 «Our Little Sister», 2013 «Like Father, Like Son», 2009 «Air Doll» und 2008 «Still Walking». Hanspeter Stalder, der-andere-film.ch
Zum Film
Schauspielerin Fabienne (Catherine Deneuve) gilt als Ikone des französischen Kinos. Als ihre Memoiren veröffentlicht werden, kehrt ihre Tochter Lumir (Juliette Binoche), selbst erfolgreiche Drehbuchautorin, mit Ehemann Hank (Ethan Hawke) und dem gemeinsamen Kind von New York nach Paris zurück. Das Wiedersehen von Mutter und Tochter ist mit grossen Spannungen verbunden. Pikante Wahrheiten werden ausgesprochen und verschiedenste Geheimnisse kommen ans Licht.
Stimmen
«‹La Vérité› [ist] nicht nur eine Liebeserklärung an die Menschen, sondern eben auch an das Kino – Kore-eda hat sich Paris und die französische Sprache seiner persönlichen Regie-Idole ganz sicher nicht zufällig für seinen ersten Auslandsfilm ausgesucht.» – Björn Becher, Filmstarts.de | «‹La Vérité› ist ein Phänomen, gleich Film und Hommage an den Film und seine poetische Kunst.» – Beatrice Behn, Kinozeit.de | «Mit subtilem Humor inszeniert der japanische Meisterregisseur Hirokazu Kore-eda ein herrlich-bittersüsses Drama mit Catherine Deneuve, Juliette Binoche und Ethan Hawke.» – Zurich Film Festival | Der Film lebt von der Magie der reinen Poesie, angereichert mit Selbst- und Lebenserfahrung, welche die Geschichte berührend und spannend macht. «La Vérité» geht auch über ein Familiendrama hinaus, in die Sphären der Kunst, hier japanische Mystik und französisches Schauspiel vereinend.» – Hanspeter Stalder, der-andere-film.ch