In der Woche der Preisverleihung vom 21. bis 27. März 2022 widmet sich die «Woche der Nominierten» in den Cinémas du Grütli in Genf und im Filmpodium Zürich den nominierten Filmen. Eine gute Gelegenheit all jene Filme zu sehen, die im Wettbewerb sind, die man aber im Kino verpasst hat.
Schweizer Filmpreis 2022
- Publiziert am 24. Januar 2022
Wahl der Nominierten
Das Eidgenössische Departement des Innern wählt eine fünfköpfige Kommission aus den Mitgliedern der Schweizer Filmakademie. Diese spricht die Nominationen basierend auf den Empfehlungen der rund 476 Mitglieder der Akademie aus. Die von Ivo Kummer, Chef Sektion Film BAK, präsidierte Nominierungskommission setzt sich aus folgenden Akademie-Mitgliedern zusammen: Joël Jent, Drehbuchautor (Zürich); Irene Anna Genhart, Filmjournalistin (Zürich); Niccolò Castelli, Regisseur (Lugano); Christelle Michel, Produzentin (Lausanne).
Nominationen für den Schweizer Filmpreis 2022
Bester Spielfilm je Nomination CHF 25’000
AZOR von Andreas Fontana (Alina film Sàrl, Eugenia Mumenthaler, David Epiney)
LA MIF von Frédéric Baillif (Freshprod, Frédéric Baillif)
OLGA von Elie Grappe (Point Prod SA, Jean-Marc Fröhle)
SOUL OF A BEAST von Lorenz Merz (Hesse Film GmbH, Simon Hesse)
WET SAND von Elene Naveriani (maximage GmbH, Cornelia Seitler, Brigitte Hofer)
Bester Dokumentarfilm je Nomination CHF 25’000
APENAS EL SOL von Arami Ullón (Cineworx Filmproduktion GmbH, Pascal Trächslin)
DIDA von Nikola Ilić, Corina Schwingruber Ilić (Dschoint Ventschr Filmproduktion AG, Franziska Sonder, Karin Koch)
LES GUÉRISSEURS von Marie-Eve Hildbrand (Bande à part Films Sàrl, Jean-Stéphane Bron, Agnieszka Ramu)
OSTROV – DIE VERLORENE INSEL von Svetlana Rodina und Laurent Stoop (DokLab GmbH, Corinna Dästner, Sonja Kilbertus, Urs Schnell)
RÉVEIL SUR MARS von Dea Gjinovci (Alva Film Production Sàrl, Britta Rindelaub, Jasmin Basic)
Bester Kurzfilm je Nomination CHF 10’000
CAVALES von Juliette Riccaboni (Adok Films Sàrl, José Michel Buhler)
REAL NEWS von Luka Popadić (Catpics AG, Rajko Jazbec, Luka Popadić, Sarah Born, Dario Schoch)
THE LIFE UNDERGROUND von Loïc Hobi (Tell me the Story SA, Hélène Faget)
TRUMPET von Kevin Haefelin (Kumoshika Productions Sàrl, Youmi Haefelin-Roch)
ÜBER WASSER von Jela Hasler (Langfilm – Bernard Lang AG, Olivier Zobrist)
Bester Animationsfilm je Nomination CHF 10’000
DANS LA NATURE von Marcel Barelli (Nadasdy Film Sàrl, Nicolas Burlet)
LE VIGNERON ET LA MORT von Victor Jaquier (Imaginastudio Sàrl, Arnaud Gantenbein)
MR. PETE & THE IRON HORSE von Kilian Vilim (YK Animation Studio GmbH, Fela Bellotto)
Bestes Drehbuch je Nomination CHF 5’000
AZOR – Andreas Fontana
LA MIF – Frédéric Baillif, Stéphane Mitchell
OLGA – Elie Grappe
Beste Darstellerin je Nomination CHF 5’000
Claudia Grob (Lora) in LA MIF
Marie Leuenberger (Barbara Hug) in STÜRM: BIS WIR TOT SIND ODER FREI
Ella Rumpf (Corey) in SOUL OF A BEAST
Bester Darsteller je Nomination CHF 5’000
Joel Basman (Walter Stürm) in STÜRM: BIS WIR TOT SIND ODER FREI
Pablo Caprez (Gabriel) in SOUL OF A BEAST
Sven Schelker (David Och) in UND MORGEN SEID IHR TOT
Beste Darstellung in einer Nebenrolle je Nomination CHF 5’000
Charlie Areddy (Justine) in LA MIF
Anaïs Uldry (Audrey) in LA MIF
Luna Wedler (Zoé) in SOUL OF A BEAST
Beste Filmmusik je Nomination CHF 5’000
DIDA – Heidi Happy
SOUL OF A BEAST – Fatima Dunn, Lorenz Merz, Julian Sartorius
UND MORGEN SEID IHR TOT – Adrian Frutiger
Beste Kamera je Nomination CHF 5’000
AZOR – Gabriel Sandru
SOUL OF A BEAST – Fabian Kimoto, Lorenz Merz
UND MORGEN SEID IHR TOT – Filip Zumbrunn
Beste Montage je Nomination CHF 5’000
DAS MÄDCHEN UND DIE SPINNE – Ramon Zürcher, Katharina Bhend
LA MIF – Frédéric Baillif
SOUL OF A BEAST – Lorenz Merz, Noemi Preiswerk
Bester Ton je Nomination CHF 5’000
AZOR – Xavier Lavorel, Etienne Curchod
OLGA – Jürg Lempen
SOUL OF A BEAST – Oscar Van Hoogevest, Patrick Becker, Manuel Gerber
Bester Abschlussfilm je Nomination CHF 2’500
LA RECHERCHE D’ALINE von Rokhaya Marieme Balde (Haute école d’art et de design – Genève (HEAD – Genève))
DOOSRA von Keerthigan Sivakumar (École Cantonale d’Art de Lausanne)
IMPÉRIALE von Coline Confort (École Cantonale d’Art de Lausanne)
LOVE WILL COME LATER von Julia Furer (Zürcher Hochschule der Künste ZHdK)
Die Preisverleihung
Die Verleihung des Schweizer Filmpreises findet am Freitag, 25. März 2022, statt. Die Veranstaltung wird der epidemiologischen Entwicklung Rechnung tragen und unter strenger Einhaltung der geltenden Bestimmungen betreffend Gesundheitsschutz durchgeführt werden. Die Ehrung des einheimischen Filmschaffens wird vom Bundesamt für Kultur BAK mit den Partnerinnen SRG SSR und der Association „Quartz“ Genève Zürich realisiert und in Zusammenarbeit mit Swiss Films, der Schweizer Filmakademie und den Solothurner Filmtagen organisiert. Weitere Informationen finden Sie auf www.quartz.ch
Schweizer Filmpreis auf Social Media
Publikum und Medienschaffende können sich laufend auf www.quartz.ch sowie auf Facebook und Instagram informieren: