INGEBORG BACHMANN - REISE IN DIE WÜSTE
Nicht das tragische Ende der Autorin stehen im Zentrum des Films, sondern ihr Hoffen auf Liebe und Respekt, in der Literatur wie im Leben.
Margarethe von Trotta nimmt sich Ingeborg Bachmann an, mit Vicky Krieps als Ingeborg Bachmann und Ronald Zehrfeld als Max Frisch. Der Film lief im Wettbewerb der Berlinale 2023.
Margarethe von Trotta
Geboren 1942 in Berlin. Ihre Karriere begann als Schauspielerin in Filmen von Rainer Werner Fassbinder und Volker Schlöndorff in den späten 1960er-Jahren. Bald schrieb sie selbst Drehbücher und begann Regie zu führen. 1975 verantwortete sie gemeinsam mit Volker Schlöndorff Drehbuch und Regie für Die verlorene Ehre der Katharina Blum. 1977 legte sie mit Das zweite Erwachen der Christa Klages ihr Solo-Regiedebüt vor. Sie ist eine der Hauptprotagonist:innen des deutschen Autorenkinos. Mit ihren Filmen war sie bereits sechs Mal Gast der Berlinale. 2022 erhielt sie den European Cinema Lifetime Achievement Award.
Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste | Synopsis
Ingeborg Bachmann steht auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, als sie 1958 Max Frisch kennenlernt. Ihre Liebe ist leidenschaftlich, doch berufliche und private Reibereien beginnen die Harmonie zu stören. Als Ingeborg Bachmann in Schwierigkeiten gerät, stehen ihr Freunde zur Seite, darunter Hans Werner Henze und der junge Adolf Opel, ein Wiener Journalist und Literat. Gemeinsam reisen sie in die Wüste. Auf dieser Reise findet Ingeborg Bachmann zu sich selbst und vor allem zu ihrer Schriftstellerei zurück.