Die Filmemacherin Sophie Deraspe adaptiert die autofiktionale Geschichte von Mathyas Lefebure für ihren Spielfilm und erzählt die Geschichte einer Midlife-Crisis, die auch einen einfühlsamen Blick auf die Schwierigkeiten der Schafzucht wirft. BERGERS wurde im Frühjahr 2023 in den französischen Alpen gedreht. Für die Produktion des Films haben Deraspe und ihr Team mehrere echte französische Hirten vor Ort gecastet.
SCHÄFER
Ein heiterer, aber auch realitätsnaher Spielfilm über das schwierige und einsame Leben französischer Hirten.
BERGERS | SYNOPSIS
Mathyas tauscht sein Leben als junger Werbefachmann in Montreal ein, um Schäfer in der Provence zu werden. Die harte Realität der Hirtenwelt zwingt ihn jedoch dazu, seine romantische Vorstellung von diesem Beruf zu hinterfragen. Der Besuch von Élise, einer Beamtin, die ihren Job kurz entschlossen gekündigt hat, gibt Mathyas’ Suche eine neue Richtung. Gemeinsam begeben sie sich auf die Wanderschaft mit einer Schafherde in ihrer alleinigen Verantwortung. An den Begegnungen und bestanden Prüfungen in den Bergen gewachsen, erschaffen sie sich ein neues Leben.
BERGERS | STIMMEN
«Eine grossartige und wahre Ode an die Berge der Haute Provence und an deren Schäfer, die sich dem Wolf, der Massentierhaltung und dem formatierten Zeitgeist widersetzen.» – La Tribune du Dimanche | «Sophie Deraspe inszeniert einen jungen Québecer, der seinen Beruf als Werbefachmann in Montreal aufgibt, um Schäfer in der Provence zu werden. Ein Wunder von Film.» – Les Échos | «Zur naturalistischen und bewundernswert dokumentierten Verwurzelung, die eine Reihe von materiellen und intimen Anliegen der pastoralen Lebensweise aufwirft, fügt Deraspe eine zweite, lyrischere Handschrift hinzu.» – Les Inrockuptibles | «Im Film verschlägt es einen kanadischen Werbefachmann nach Frankreich, wo er als Schafhirte neu anfangen will. Auch wenn sich der auf einem semi-autobiografischen Roman basierende Film mehr mit der Figur als mit dem Beruf auseinandersetzt, ist er sehenswert – auch wegen der rauen Landschaften.» – Oliver Armknecht, film-rezensionen.de