Room

Zum Film
Der Film erzählt die aussergewöhnliche Geschichte von Jack, einem aufgeweckten 5-jährigen Jungen, den seine Mutter liebevoll umsorgt. Wie jede fürsorgliche Mutter tut Ma alles, um Jack glücklich zu machen. Sie gibt ihm Wärme, Liebe und verbringt nahezu jeden Augenblick ihrer Zeit mit ihm, spielt und erzählt ihm Geschichten. Allerdings bestehen auch keine Alternativen. Denn die beiden sind gefangen – gefangen in einem fensterlosen, zwölf Quadratmeter kleinen Raum. Ma hat sich für Jack eine fantasievolle Geschichte ausgedacht, um ihm ihre tragische Situation zu verheimlichen. Sie setzt alles daran, dass Jack auch in dieser trügerischen Umgebung ein erfülltes und unbeschwertes Leben führen kann. Aber als Jack’s Neugier wächst und Ma’s Erklärungen brüchig werden, schmieden die beiden einen riskanten Plan, um ihrer Gefangenschaft zu entkommen und in die unbekannte Freiheit zu gelangen. Doch dort draussen erwartet sie etwas Furchteinflössendes: die reale Welt.

Stimmen
Mit der Hilfe von zwei genial aufspielenden Hauptdarstellern lässt Regisseur Leonard Abrahamson die Tränchen kullern, was sich aber zu keinem Zeitpunkt manipulativ anfühlt. Diese Tränen sind verdient worden in diesem grossartigen Film. outnow.ch | Regisseur Lenny Abrahamson findet für seine hochemotionale Geschichte fast immer den richtigen Ton und verleiht «Room» mit Hilfe der Oscar-Favoritin Brie Larson und des sensationellen Kinderdarstellers Jacob Tremblay trotz schwerer Themen eine fast schon poetische Grazie. […] Bewegend, traurig und schön. Andreas Staben, filmstart.de | Der eindruckvollste Film, den ich 2015 gesehen habe. Er zeigt eine herausragende Hauptdarstellerin, einen aufsteigenden Star. Richard Roeper, Chicago Sun-Times | Ehrlich und herausfordernd. James Berardinelli, reelviews.net | «Room» verdient es, ohne zuviel Vorwissen angeschaut zu werden. Alles was man wissen muss: Die grossartigen Darbietungen von Larson und Tremblay sind umwerfend. Peter Travers, Rolling Stone