Das Kinodebüt der in New York lebenden Dramatikerin Celine Song schöpft aus eigenen Erfahrungen und behält den konfliktträchtigen Kern – eine verhinderte Liebesbeziehung – stets im Blick. Dabei ist ihre «Past Lives» mehr als nur eine simple Dreiecksgeschichte. Song gelingt es eine universelle Wahrheit abzuleiten, die tief und nachhaltig berührt. «Past Lives» stand im Wettbewerb der diesjährigen Berlinale.
Past Lives
Past Lives | Synopsis
Nora und Hae Sung waren als Kinder eng befreundet und wurden auseinandergerissen, als Noras Familie aus Südkorea auswanderte. 20 Jahre später beschliesst Hae Sung, Nora zu besuchen, die mit ihrem amerikanischen Mann Arthur in New York lebt. Wie Phantome eines nicht gelebten Lebens stehen sich die beiden gegenüber, konfrontieren einander mit Themen wie Schicksal und Liebe – und mit den Entscheidungen, die ein Leben ausmachen. (Text: Berlinale)
Past Lives | Stimmen
«Die Zurückhaltung des Films – seine Innigkeit, das natürliche Lebensumfeld, die bescheidenen Schauplätze und der Verzicht auf jegliche Aufdringlichkeit – ist eine seiner grossen Stärken.» – Manohla Dargis, The New York Times | «Die Mischung aus Nostalgie, Liebe und Bedauern macht ‹Past Lives› so überzeugend und wundervoll.» – Monica Castillo, Roger Ebert | «Celine Song hat direkt mit ihrem Spielfilmdebüt einen der
wahrhaftigsten, erwachsensten, ehrlichsten, berührendsten, klarsichtigsten und klügsten Romantikfilme überhaupt abgeliefert.» – Björn Becher, filmstarts