Für seinen innovativen Stil und das Überschreiten der Grenzen zwischen Dokumentar- und Spielfilm hat er zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen erhalten. Sein neuester Spielfilm, der auf Arthur Schnitzlers Novelle «Fräulein Else» (1924) basiert, setzt diese Innovationskraft fort: NACKTGELD wurde vollständig im Studio gedreht, wobei historische Schauplätze des Engadins aus den 1920er-Jahren mithilfe von 3D-Projektionen auf 16-mm-Film erzeugt wurden.
NACKTGELD
Zu Thomas Imbach prominentesten Filme gehören:
HAPPINESS IS A WARM GUN (2001): Ein Spielfilm über das tragische Liebespaar Petra Kelly und Gert Bastian, der auf der Berlinale Premiere feierte.
LENZ (2006): Ebenfalls bei der Berlinale uraufgeführt.
I WAS A SWISS BANKER (2007): Ein «Unterwasser-Märchen» über einen Schweizer Banker, das auch auf der Berlinale gezeigt wurde.
DAY IS DONE (2011): Ein Dokumentarfilm, der im Wettbewerb der Berlinale lief.
MARY QUEEN OF SCOTS (2013): Ein englischsprachiges Historiendrama, das beim Toronto International Film Festival (TIFF) gezeigt wurde.
MY BROTHER MY LOVE (Glaubenberg) (2018): Hatte Premiere im Wettbewerb des Locarno Festivals.
NEMESIS (2020): Dieser Film feierte seine internationale Premiere im Wettbewerb des IDFA (International Documentary Film Amsterdam) und gewann dort den Preis für die beste Kamera.

NACKTGELD | SYNOPSIS
Lilis Sommerferien nehmen eine unerwartete Wendung, als ihre Mutter sie drängt, Dorsday, einen Freund der Familie, um Geld zu bitten, damit ihr Vater nicht ins Gefängnis muss. In dieser Nacht verliert sie nicht nur ihre Würde, sondern auch alle bisherigen Gewissheiten.

WAS SCHON MAL FÜR DEN FILM SPRICHT
Intensiver Ansatz: NACKTGELD setzt sich mit der toxischen Männlichkeit und deren Auswirkungen auf Beziehungen und Individuen auseinander. Spannend!
Charakterstudie: Der Film thematisier Obsession und die Dynamik von Liebe und Abhängigkeit. Ein richtiger Imbach-Film halt.
Prägnante Regiehandschrift: Thomas Imbach ist bekannt für seinen unverwechselbaren Stil, der oft dokumentarische und fiktionale Elemente vermischt, was den Film vom üblichen «Instant-Konsum» abhebt. Auch sein neuster Film zeichnet sich durch eine starke visuelle Sprache aus
Premiere: NACKTGELD feierte seine Weltpremiere auf dem Filmfest München, was auf seine Qualität und Relevanz hinweist.
Fazit: NACKTGELD ist genau richtig für dich, wenn du anspruchsvolles, thematisch tiefgehendes Kino schätzt, das dich herausfordert und zum Nachdenken anregt.

