Kinderstar Benji kann mit seinen dreizehn Jahren schon auf eine Drogenkarriere zurückblicken. Tochter Agatha hat vor Jahren das Haus der Familie in Brand gesteckt. Ein Satire-Drama über den Mythos der Traumfabrik von Hollywood.
Maps to the Stars
Zum Film
Frisch aus der Psychiatrie entlassen, stürzt sich Agatha in eine Affäre mit dem Chauffeur Jerome und sucht Benjis Nähe, sehr zum Missfallen ihres Vaters Stafford. Der Guru arbeitet gerade an seinem neuen Buch. Nebenbei behandelt er die alternde Schauspielerin Havanna, die vom Geist ihrer Mutter verfolgt wird, seit sie in einem Remake unbedingt die Rolle spielen will, die ihre Mutter einst berühmt machte. Im Zentrum stehen die Familie Weiss, mittendrin im ganz normalen Hollywood-Wahnsinn, und eine Gesellschaft, die von Promis und deren Welt besessen ist.
Stimmen
«Maps to the Stars» bestätigt, dass Cronenberg der visionärste Filmemacher seiner Zeit ist. Critikat | Höllisch unterhaltsames Vergnügen […] Sein Satire-Drama ist düster und auf diabolische Weise amüsant. Carsten Baumgardt, filmstarts.de | Cronenberg meets Almodovar/Waters/Lynch. Sein bester seit langem, mehr als nur Hollywood-Satire & mit Moore in Bestform. Stern Kino | Wir lernen die Figuren des Films intim kennen. Mit Darstellerleistungen, die weit über das übliche Mass hinausgehen. Besonders Juliane Moore, die wirklich in jedem Moment auf der Leinwand brillant ist. […] Ein Totentanz im Hier und Jetzt. Blickpunkt:Film | Mit elegant verknüpften Erzählsträngen und gekonnt gesetzten Seitenhiebe gelingt Cronenberg eine vergnügliche Farce, die zugleich als perfides Psychodrama mit Überraschungseffekt bestens funktioniert. programmkino.de | Cronenberg konstruiert die falsche Fassade des schönen Scheins. Und reisst diese genüsslich ein. Till Kadritzke, critic.de | Cronenberg ist nicht nur Kubrick’s Erbe, sondern auch der provokativste und konsistent originellste nordamerikanische Regisseur seiner Generation. LA Times