Mit vierzehn Gewinnerfilmen, einem Kinoweekend für zehn Franken und einem spannenden Rahmenprogramm geht die erste Ausgabe des Innerschweizer Filmpreises an den Start. Geboten wird weit mehr als ein Filmpreis, geboten wird ein wahres Filmfest.
Innerschweizer Filmpreis 2017 | Die Gewinnerinnen und Gewinner
- Publiziert am 19. Februar 2017
Grosser Themen- und Genrevielfalt
Aus 33 zulassungsberechtigten Eingaben mit einer Spielzeit von 29 Gesamtstunden wählte eine unabhängige Fachjury 14 Filme aus. Christoph Lichtin, Vorsitzender der Fachjury, zeigte sich von der Themen- und Genrevielfalt beeindruckt: «Wir haben uns vertieft mit dem professionellen Filmschaffen der Innerschweiz auseinandergesetzt und stellten eine reichhaltige und sehr lebendige Szene fest. Diese Breite und Professionalität überzeugen, mit den Preisauszeichnungen wird die ganze Filmszene ein Mehr an Wertschätzung erfahren.» Positiv am ersten Innerschweizer Filmpreis ist, dass er nicht einfach Gewinner kürt, sondern die Filme auch dem Publikum zeigt. So wird der Preis in erster Linie zu einem Filmfest, das Begegnungen ermöglicht und das Innerschweizer Filmschaffen konzentriert erfahrbar macht.
Kino-Weekend mit Rahmenprogramm
Alle ausgezeichneten Filme werden am 4. und 5. März 2017 in den Kinos Stattkino und Bourbaki in Luzern öffentlich aufgeführt. Für gerade mal zehn Franken kann man einen ganzen Tag lang so viele Filme ansehen, wie man Lust hat. Die Filmschaffenden stehen nach den Vorführungen für Gespräche zur Verfügung. Auch das Rahmenprogramm verspricht spannend zu werden: Die Filmszene der Zentralschweiz präsentiert sich an verschiedenen Infoständen in ihrer ganzen Vielfalt und ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen: Begegnungen mit Schauspielerinnen und Schauspielern, Filmschaffenden, Filmtechnikern und Vermittlern, Workshops für Kinder und Erwachsene, ein Podiumsgespräch über Istzustand und mögliche Zukunft der regionalen Filmförderung. «Die erstmalige Austragung des Innerschweizer Filmpreises wird ein tolles Kulturwochenende», freut sich Christoph Lichtin vom Konsultivrat der Albert Koechlin Stiftung.