Das Filmpodium in Zürich zeigt im Mai und Juni Werke rund um den «Fluss» und eine Hommage an die im März verstorbene Elizabeth Taylor.
Filmpodium Stadt Zürich | Mai/Juni 2011
Filmreihen vom 16. Mai – 30. Juni 2011
Flussfilme
Die bildhaften Ausdrücke für das dramatische Erzählen sind fast alle vom Lauf der Flüsse entlehnt: Sie sprudeln los, fliessen bald geschwind, bald gemächlich, verzweigen sich in Haupt- und Nebenarme, nehmen plötzliche Wendungen, hinter denen sich oft Abgründe auftun, und münden, wenn alle Hindernisse mehr oder weniger glücklich überwunden sind, in ruhigere Gewässer. Nur logisch daher, dass Flüsse zu den beliebten Schauplätzen des Kinos gehören – zumal sie auch grossartige Schauwerte bieten. Wir haben, auch als kleinen Gruss an den nahenden Sommer, einige der schönsten und spannendsten «Flussfilme» zusammengestellt: von abenteuerlichen Flussfahrten wie Deliverance, River of No Return und River Wild über Idyllen wie Borzages The River bis zum Fluss als Lebensmetapher bei Vigo und Renoir.
Hommage an Elizabeth Taylor
Sie war Cleopatra und die zänkische Alkoholikerin von Who’s Afraid of Virginia Woolf?, die betörende höhere Tochter in A Place in the Sun und die beherzte Kämpferin von Cat on a Hot Tin Roof. Mit einer Auswahl ihrer grossen Rollen der fünfziger und sechziger Jahre erinnern wir an Elizabeth Taylor, eine der letzten Diven des klassischen Hollywood, die am 23. März im Alter von 79 Jahren verstorben ist.
