Die Schweizer Filmzeitschrift widmet sich seit 1958 der Geschichte, Produktion, Ästhetik und Kritik des Films. Ende Juli 2015 erschien das Filmbulletin in neuem Design und Konzept. Gleichzeitig ging die neue Website online.
Filmbulletin | Relaunch
Die Zeitschrift
Sie richtet sich an Cinephile und an Filmzuschauer, die eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Medium Film und mit einzelnen Werken, Stilen, Filmschaffenden und Genres suchen. Filmbulletin zählt zu den renommierten Filmzeitschriften im deutschsprachigen Raum und wird auch in Deutschland vertrieben (Schüren-Verlag).
Das publizistische Konzept: Print und Web
Filmbulletin setzt weiterhin in erster Linie auf das sinnliche Lesevergnügen, nach dem prägnanten Claim der Zürcher Zeitschriften-Aficionados: «Print matters!» Print steht dabei für den Luxus, Filme nicht nur oft zu schauen, sondern sich auch Zeit zu nehmen, darüber nachzudenken. Im Zentrum steht das cineastische Lese- und Denkvergnügen, das die Augen für Neues öffnet, den Blick auf bisher wenig besprochene Werke lenkt und das Verständnis des so vielseitigen und faszinierenden Universums Film erweitert – vom verspielten Mainstream über herausfordernde Autorenfilme bis zum experimentellen Dokumentarfilm. Dabei zählen Offenheit und der Blick fürs Besondere genauso wie der Blick fürs Schöne.
Die Website
Neu wird die Printausgabe von Filmbulletin durch eine dynamische Website ergänzt, die auch Content bietet. Die Rubrik «Kurz belichtet», die in der gedruckten Ausgabe Veranstaltungshinweise enthielt, wird vollständig ins Internet ausgelagert; das gewährleistet die Aktualität der kuratierten Agenda. Weiter werden aus den aktuellen Printausgaben jeweils einzelne Beiträge ausgewählt und online zur Verfügung gestellt. Die Website bietet aber auch zusätzliche, ausschliesslich digital publizierte Artikel, was mehr inhaltliche Flexibilität erlaubt. Das Filmbulletin stellt auf www.filmbulletin.ch ein stetig wachsendes, digitales Archiv von Filmbesprechungen bereit.