Everything Everywhere All at Once
Der grosse Abräumen an den Academy Awards, ausgezeichnet mit sieben Oscars. Ein Werk der Macher von «Swiss Army Man»
Das Drehbuch- und Regie-Duo Daniels machte bereits mit seinem fulminanten Langfilmdebüt «Swiss Army Man» von sich reden. Eine ziemlich durchgeknallte Geschichte von einem Mann, der sich auf einer Insel das Leben nehmen will und dann im letzten Moment davon abgehalten wird, als er eine angespülte, regelmässig flatulierende Leiche entdeckt. Und sie bleiben sich treu: Auch ihr neuer Film wartet mit so vielen verrückten Ideen auf, dass es eine Freude ist.
«Eine höchst vergnügliche Verschmelzung von kreativem Irrwitz, schwarzem Humor, überbordender Ästhetik und tiefgründigen, existenziellen Fragen – ausgezeichnet mit sagenhaften sieben Oscars, darunter der Preis für den Besten Film, die Beste Regie und die Beste Hauptdarstellerin.» – Filmcoopi
Everything Everywhere All at Once | Synopsis
Waschsalonbesitzerin Evelyn Wang geht im Chaos ihres Alltags unter. Der bevorstehende Besuch ihres Vaters überfordert sie, die Wünsche der Kunden bringen sie an ihre Grenzen und die anstehende Steuererklärung wächst ihr komplett über den Kopf. Der Gang zum Finanzamt ist unausweichlich. Doch während sie mit ihrer Familie bei der Steuerprüferin vorspricht, wird ihr Universum im wörtlichen Sinn durcheinandergewirbelt. Raum und Zeit lösen sich auf und sie und ihre Mitmenschen haben plötzlich weitere Leben in diversen Parallelwelten. Aber das Multiversum hat auch Vorteile – sie kann auf die Fähigkeiten und das Leben anderer Versionen ihrer selbst zugreifen. Das ist auch bitter nötig, denn sie wird mit einer grossen, wenn nicht gar der grösstmöglichen Mission überhaupt betraut: Der Rettung der Welt vor dem unbekannten Bösen.