Um seinen Film mit einem Budget von 120 Millionen Dollar selbst zu finanzieren, verkaufte der Regisseur sogar einen Teil seines Weingutes. Das wäre nicht nötig gewesen.
Enttäuschung des Monats | MEGALOPOLIS
Francis Ford Coppola - auch mit 85 nicht filmmüde - zeigt ein römisches Epos in einem imaginären, sich im Verfall befindenden, modernen Amerika.
MEGALOPOLIS | SYNOPSIS
In der Stadt New Rome geraten der Künstler Caesar Catilina und der Bürgermeister Franklyn Cicero in Konflikt: Catilina sehnt sich nach einer utopischen Zukunft, während Cicero am rückwärtsgewandten Status quo festhält. Zwischen den beiden steht Julia, die Tochter des Bürgermeisters, deren Liebe zu Cäsar ihre Loyalität gespalten hat und sie dazu zwingt, herauszufinden, was die Menschheit wirklich verdient.
MEGALOPOLIS | STIMMEN
«Altmeister Francis Ford Coppola verkaufte, um seinen Film finanzieren zu können, extra einen Teil seines Weinguts. Gelohnt hat sich das leider ganz und gar nicht. MEGALOPOLIS ist so wirr, dass es teilweise schon fast wieder gut ist» – arttv.ch | «Visionärer kann ein Film kaum sein – allerdings dürfte diese Vision bei einem beträchtlichen Teil des Publikums vor allem für Frustration sorgen. Wäre der Film wie ursprünglich geplant tatsächlich Anfang der 1980er entstanden, dann hätte er heutzutage sicherlich den Ruf als einer der legendärsten Flops der Kinogeschichte.» filmdienst.de | «Ein epochaler Schwafelfilm … Der Regiealtmeister verfällt in einen ziellosen Rausch. In fast jedem Bild entblössen sich schriller Wahnsinn, aber auch schlechte Effekte.» Patrick Holzapfel NZZ Lesen Sie seine ganze, sehr zu empfehlende Kritik