Empire of Light
Eine bewegende Geschichte über Freundschaft, Liebe und psychische Gesundheit.
Regisseur Sam Mendes muss sein Können eigentlich nicht mehr unter Beweis stellen. Und vielleicht wagt er sich gerade deshalb nach dem epischen Kriegsdrama «1917», für das er u.a. mit einem Oscar für die Beste Regie ausgezeichnet wurde, nun an ein romantisches Drama. In der Hauptrolle, die biografisch von Mendes’ Mutter inspiriert ist, brilliert die wundervolle Olivia Colman.
«In diesem aussergewöhnlichen Kinogebäude entdeckt ein zusammengewürfelter Haufen Menschen Freundschaft. Im Kern handelt der Film von den ‹Familien›, die wir uns erschaffen, um durchs Leben zu kommen – und was Menschen dazu beflügelt, aufeinander aufzupassen, sich für Güte zu entscheiden, für Mitgefühl und Empathie. Ich denke, daran sollte man sich erinnern in dieser neuen Welt, in der wir uns gerade wiederfinden.»
Sam Mendes
Empire of Light | Synopsis
Das Empire ist ein wunderschöner und etwas in die Jahre gekommener Filmpalast in einer englischen Kleinstadt am Meer. Für die Mitarbeiter, eine bunt zusammengewürfelte Truppe skurriler und liebenswerter Typen, ist er Arbeitsstätte und Familie in einem. So auch für Hilary (Olivia Colman), die nach längerer Abwesenheit ins Empire zurückgekehrt ist. Hilary hat sich verändert, sie wirkt abwesend und deutlich zurückgenommener als früher. Routiniert geht sie ihrer Arbeit nach und erträgt stoisch die Übergriffigkeiten ihres Chefs (Colin Firth). Als Stephen (Micheal Ward), ein charismatischer junger Mann im Empire anfängt, entsteht zwischen den beiden eine spontane Zuneigung. Die beiden Aussenseiter finden aneinander den Halt, den sie so lange gesucht haben. Doch nach und nach werden sie von der Wirklichkeit eingeholt und es kommt für beide zu einem unerwarteten Aufbruch…