Ein ungewöhnlicher Dokumentarfilm über das Sterben, das Leben davor und die Absurditäten dazwischen. Der deutsche Regisseur Michael Schwarz begleitet Menschen, die sich mit dem Tod auseinandersetzen: Hospizmitarbeiter:innen, Trauernde, Sterbende – und solche, die darüber lachen können. Der Film ist provokant wie sein Titel, berührend und überraschend lebensbejahend.
DER TOD IST EIN ARSCHLOCH

Lachen über den Tod
DER TOD IST EIN ARSCHLOCH bricht Tabus, stellt unbequeme Fragen und zeigt, dass Humor ein Weg sein kann, mit der Endlichkeit umzugehen. Ein cineastische Entdeckung, die zum Nachdenken anregt und die Zuschauenden gleichzeitig zum Lachen bringen will. Der gefeierte Dokumentarfilm begleitet den Berliner Bestatter und Bestsellerautor Eric Wrede und sein Team bei ihrer Arbeit und setzt sich auf eine unkonventionelle, radikal ehrliche und oft tragikomische Weise mit dem Sterben in unserer Gesellschaft auseinander.

WARUM WIR DEN FILM ALS FESTIVAL-TIPP BESONDERS HERVORHEBEN
Thema: DER TOD IST EIN ARSCHLOCH thematisiert den Tod, die Trauer und den Abschied, hinterfragt aber vor allem, warum der Tod in der Gesellschaft so konsequent verdrängt wird.
Ansatz: Er will dem Tod nicht ehrfürchtig begegnen, sondern ihm mit Witz, Wärme und Empathie ins Gesicht lachen. Der Titel selbst ist herrlich provokant und regt zur Reflexion an.
Protagonist: Im Mittelpunkt steht Eric Wrede, bekannt als unkonventionellster Bestatter Deutschlands, der einen neuen, menschlicheren Umgang mit Abschied und Erinnerung aufzeigt.
Fazit: DER TOD IST EIN ARSCHLOCH ist ein berührender Dokumentarfilm, der das Ziel hat, den Tod wieder mehr ins Leben zu lassen und von dem wir ziemlich sicher sind, dass er dir gefallen wird.
