Bardo
Zuerst in den Schweizer Kinos und ab Dezember auch im Streaming: Der epische Fiebertraum-Film des «The Revenant»-Regisseurs Alejandro G. Iñárritu
Nach zahlreichen Projekten in Hollywood kehrt Oscar-Preisträger Alejandro G. Iñárritu in seine mexikanische Heimat zurück. Auf emotionale und humorvolle Weise stellt sich seine Hauptfigur in «Bardo» universellen und zugleich intimen Fragen über Identität, Erfolg, Sterblichkeit, die Geschichte Mexikos und die tiefen Bindungen zu seiner Familie. Mit anderen Worten: über den eigentlichen Grund für die Existenz der menschlichen Spezies in diesen besonderen Zeiten …
Bardo | Synopsis
Silverio, ein bekannter mexikanischer Journalist und Dokumentarfilmer, der in Los Angeles lebt, soll einen angesehenen internationalen Preis entgegennehmen. Er kehrt in sein Heimatland zurück, ohne zu wissen, dass ihn diese einfache Reise in eine schreckliche Existenzkrise stürzen wird. Seine Erinnerungen und Ängste tauchen bei dieser Gelegenheit wieder auf, bis sie ihn besessen machen und ihn in einen Zustand der Verwirrung und des Staunens versetzen.
Bardo | Stimmen
«Ein bodenloses Epos über einen entwurzelten Mann, der von seinen eigenen Selbstzweifeln entmachtet wird.» – David Ehrlich, IndieWire | «Die fast drei Stunden von ‹Bardo› haben sicherlich die ein oder andere Länge. Aber der zuerst skurril-komisch, dann immer tiefer berührende Bilderreigen ist trotzdem
ein absurd-surreales, technisch extrem ambitioniertes Epos, wie man es garantiert noch nie gesehen hat.» – Björn Becher, Filmstarts |
«Oscar-Preisträger Alejandro González Iñárritus neuer Film ist ein episches, traumartig inszeniertes und sehr persönliches Drama. Schön inszenierte surreale Momente, lange Kamerafahrten, die für den Filmemacher typisch sind, sowie eine clevere Bildsprache bereiten viel Freude. Doch als Gesamtwerk betrachtet wirkt Bardo mit seiner anspruchsvollen Themenvielfalt etwas übersättigt. In dem beinahe drei Stunden langen Film hätten einige Szenen gut komplett weggelassen werden oder deutlich kürzer ausfallen dürfen. So wird das Seherlebnis für das Publikum leider irgendwann etwas mühselig und anstrengend.» – Gianloca Izzo, Outnow