Ein heisser Sommertag am Meer. Drei Frauen geniessen gemeinsam die Wärme der Sonne. Es ist das erste Mal nach fünfzehn Jahren, dass sie sich wiedersehen. Auf wundersame Weise haben sie Auschwitz überlebt. Damals schworen sie sich die ewige Freundschaft.
À la vie
Zum Film
Hélène – kaum 20-jährig nach Auschwitz deportiert – lernt im Lager die Holländerin Lili und die Französin Rose kennen. Die drei Frauen unterstützen sich, um gemeinsam zu überleben. Nach der Befreiung aber werden sie in alle Himmelsrichtungen verstreut. Hélène kehrt nach Paris zurück, wo sie den Mann ihres Lebens wiederfindet, der ebenfalls von der Gefangenschaft im KZ gezeichnet ist. Rund fünfzehn Jahre später taucht Lili wieder auf und schlägt einen Ausflug nach Bercksurmer im Norden Frankreichs vor, wo Rose dazustossen wird, um ein alljährliches Ritual zu vollziehen. Ist die Freundschaft zwischen Lili, Hélène und Rose stärker als die Dämonen aus der Vergangenheit?
Stimmen
Eine wehmütige, gleichwohl lebensbejahende Tragikomödie. […] Der Film im Stil der Sechzigerjahre hat etwas Betuliches, Behagliches, Liebenswürdiges – trotz dunkler Vergangenheit der Heldinnen. Er ist eine Ode an die Freundschaft und ans Leben. Rolf Breiner, cineman.ch