Der japanische Erfolgsautor Haruki Murakami und dessen Buch «Kafka am Strand» standen Pate für ihren Bandnamen: Kafka Tamura. Ein Name voll abgründiger Rätselhaftigkeit und Mystik, entlehnt aus einer anderen Welt.
Kafka Tamura | Rossi Zürich
- Publiziert am 15. Februar 2015
Zwischenweltliche Alltagsgeschichten
Auf ihrem Debütalbum «Nothing To Everyone» treffen Westliches auf Fernöstliches, Tradition auf Moderne, bildgewaltige Texte auf flächige Sounds. Beim Hören von Kafka Tamaras Musik entsteht tatsächlich ein sanfter Zauber, wie es die Musikagentur Gadget in ihrer Konzertankündigung proklamiert. Man verfängt sich in den Melodiebögen des Trios und folgt ihren zwischenweltlichen Alltagsgeschichten. Emma, Patrick und Gabriel von Kafka Tamura erschliessen für die Zuhörer eine neue Welt, ein noch zu entdeckendes Paradies: verführerisch und aufregend, surreal und mystisch, fremd und vertraut. Die kleine Bar Rossi in Zürich bietet eine wohl einmalige Gelegenheit, eine Band hautnah zu erleben, von der man noch viel hören wird.