Die international gefeierte japanische Pianistin Hisako Kawamura spielt mit dem argovia philharmonic Orchester u.a. Mozarts Klavierkonzert Nr. 21 in C-Dur, KV 467.
argovia philharmonic | mit Hisako Kawamura, Piano
Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe
Hisako Kawamura ist eine der gefragtesten Pianistinnen ihrer Generation. Sie ist Preisträgerin mehrerer hochdotierter Pianisten-Wettbewerbe wie etwa des International Géza Anda Wettbewerbs in Zürich. Seit dem Gewinn des Concours Clara Haskil in Vevey wird Kawamura in ganz Europa und in Japan von renommierten Orchestern eingeladen.
Rhapsody für Orchester
Douglas Bostock, der Chefdirigent des argovia philharmonic, gastiert selber oft in Japan und kennt die dortige Kultur und Musikszene gut. Er stellt in diesem Konzert den japanischen Komponisten Yuzo Toyamas mit dessen populärer «Rhapsody für Orchester» vor. Hier kann man neben Anklängen an die europäische Unterhaltungsmusik auch typisch Japanisches erleben: sei das mit den Hyoshigi-Klangstäbchen aus Holz, mit fünftönig-schwebenden Melodien japanischer Volkslieder oder dem wunderbaren Flötensolo, das die japanische Ryutek-Flöte imitiert.
Japanische Ballet-Suite
In Europa war der Japonismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts gross in Mode. So hat sich auch der britische Komponist Gustav Holst (1874–1934) darauf eingelassen und im Auftrag des Tänzers Michio Ito eine japanische Ballett-Suite geschrieben: etwa den reizvollen Marionettentanz für Holzbläser und Glockenspiel, oder die zart duftenden Orchesterfarben im «Kirschblütentanz». Ganz andere exotische Farben zelebriert Igor Strawinsky in seiner Feuervogel-Suite, die er im Auftrag des russischen Impresario Diaghilev in Paris schrieb, und die eine neue Ära des modernen Tanzes einläutete.