Anders alt werden – zum Beispiel in einer Alters-Wohngemeinschaft im Traumhaus an der Aare. Margareta Hehl und Barbara Zohren, Initiantinnen der Genossenschaft «Andere Wohnformen im Stürlerhaus am Altenberg», veröffentlichen ein Buch über ihre Erfahrungen.
VERLAG DIE BROTSUPPE | NEUE WOHNFORM FÜR MUTIGE
- Publiziert am 22. Mai 2015
Anders alt werden
Den Traum einer Alters-Wohngemeinschaft, in der sich Privates und Gemeinschaftliches ergänzen, in der Toleranz, Offenheit, Humor, Respekt, Kritik, Fehler und Streit ihren Platz finden, die unterschiedlichen ökonomischen Voraussetzungen gerecht wird, die offen ist für Nachbarschaft, Quartier, Stadt und Gesellschaft und in der gemeinsame Projekte verwirklicht werden – wer träumt ihn nicht? Margareta Hehl und Barbara Zohren, die beiden Initiantinnen der Genossenschaft »Andere Wohnformen im Stürlerhaus am Altenberg« in Bern, berichten von ersten Ideen über ein anderes Leben und Wohnen im Alter, von Höhenflügen und Tiefschlägen, vom Zusammenrücken, von Haussuche und Umbau, vom Alltag im gemeinsamen Haus, den sie seit nunmehr zwölf Jahren mit acht weiteren Personen teilen.
Lesend mitfiebern …
Leserinnen und Leser bekommen Einblick in diese andere, noch wenig erprobte Wohnform im Alter und fiebern mit, wenn Gedanken Gestalt annehmen, verfolgen verschieden skizzierte Aspekte; sie können aber auch Mutlosigkeiten nachvollziehen, dabei sein, wenn nach Etappensiegen alles ausser Rand und Band gerät, und aufatmen, wenn endlich das Haus für die Gruppe gefunden wird. Die Lebensphilosophie dieser anderen Alten ist ansteckend! Maja Wicki-Vogt, Philosophin, Psychoanalytikerin und Traumatherapeutin, hat das Vorwort geschrieben.