Das Projekt ‹adapter» ist eine mobile Plattform, die als Vitrine, White Cube, Bühne oder Projektionsfläche genutzt werden kann. Während drei Tagen steht der «adapter» am Bahnhof Aarau und wird von den Lernenden des Gestalterischen Propädeutikums bespielt.
Aarau | adapter | Schule für Gestaltung Aargau
Projekt «adapter – Kunst im öffentlichen Raum»
«adapter» ist ein alter Opel Blitz mit Jahrgang 1975, der zu neuem Leben erweckt wurde und nun eine mobile Ausstellungsplattform trägt. Diese kann als räumliche Erweiterung von unterschiedlichen Kunst- und Kulturprojekten genutzt werden. Die fahrbare Plattform vernetzt regional und überregional.
Der «adapter» an der Schule für Gestaltung Aargau
Während insgesamt sechs Halbtagen befassen sich die Lernenden des Gestalterischen Propädeutikums in Dreierteams mit den Möglichkeiten, die ihnen die Ausstellungsplattform des «adapters» bietet. Mit dem Ziel, die Schule, den Gestalterischen Vorkurs und das Gestalterische Propädeutikum am Wochenende vom 26. bis 28. Juni 2015 der Öffentlichkeit vorzustellen, erarbeiten sie räumliche Konzepte für den Aus- und Umbau des adapters. Die Entwürfe werden am Modell im Massstab 1:10 visualisiert und präsentiert. Die Konzepte werden nach inhaltlichen Kriterien, aber auch unter dem Aspekt der Machbarkeit bewertet. Gemeinsam wird entschieden, welcher der Vorschläge schliesslich umgesetzt wird und die SfGA am Bahnhof Aarau repräsentiert.
Performance, Radio und installative Arbeiten
Der «adapter» dient auch als Hub für die Performances und installativen Arbeiten, die ebenfalls im Rahmen des Gesamtprojektes entstanden und am selben Wochenende von den Lernenden Gestalterischer Vorkurs und Gestalterisches Propädeutikum dargeboten werden.