Ein Kampf um die Vorherrschaft in der Kunst: Dina (Juliette Binoche) und Jack (Clive Owen) ziehen in einen geistigen Wettstreit mit Pinsel und Feder um die Frage nach der Bedeutsamkeit von Worten und Bildern.
Words and Pictures
Zum Film
Seine besten Jahre als gefeierter Schriftsteller liegen hinter ihm. Dennoch zehrt Jack Marcus, der an einem Internat in Neuengland unterrichtet, immer noch von seinem früheren Ruhm. Trinkt allerdings auch vor lauter Frust über seine lethargischen Schüler und nimmt selten ein Blatt vor den Mund. Als wäre sein Leben nicht schon kompliziert genug, taucht plötzlich Dina Delsanto an der Schule auf. Die Malerin übernimmt den Kunstunterricht und hat wegen ihrer unnahbaren Art im Nu einen Spitznamen weg: Eiszapfen. Fast noch schneller legt sie sich mit Jack an, denn sie ist davon überzeugt, dass die bildende Kunst der Literatur weit überlegen ist. Was Jack natürlich nicht widerspruchslos hinnimmt. Die beiden starten eine lustvolle Privatfehde, in deren Verlauf sie sich verbal so einiges um die Ohren hauen. Doch schliesslich treibt Jack es zu weit: Als ihm wegen seiner Trinkerei gekündigt werden soll, tut er etwas Unverzeihliches, um den drohenden Rausschmiss zu verhindern.
Stimmen
Der Film ist ein kleines Wunder – geistreich und witzig – über ein ernsthaftes Thema. programmkino.de | Wie die meisten der romantischen Komödien im umfangreichen Werk des Australiers ist auch «Words and Pictures» wieder ein hochkarätig besetzter «battle of wits», in dem dieses Mal Literatur und Malerei um die Vorherrschaft in der Kunst kämpfen. Christiane Mathes, critic.de | Viele Worte, fein ziselierte Dialoge, mal witzig, mal ernst, aber immer auf dem Punkt. […] Einfach, stimmig und schön anzusehen. kino.de