Katharina Lüdins stimmungsgeladener Debütfilm erzählt in einer ausgefeilten Mise en Scène von den Wendungen und Windungen menschlichen Miteinanders. Die Beiläufigkeit, mit der sich die Gewalterfahrung in einer Frauenbeziehung im Film entfaltet, beeindruckt und irritiert zugleich. Auf 16-mm-Film gedreht, ist der Film auch ein ästhetisch beeindruckendes Zeugnis Lüdins Leidenschaft für das Handwerk des Kinos und des Filmemachens.
UND DASS MAN OHNE TÄUSCHUNG ZU LEBEN VERMAG
- Publiziert am 19. April 2025
UND DASS MAN OHNE TÄUSCHUNG ZU LEBEN VERMAG | Regie: Katharina Lüdin
UND DASS MAN OHNE TÄUSCHUNG ZU LEBEN VERMAG | SYNOPSIS
Sommerliche Hitze in einer Vorstadt. Fünf Menschen tasten sich vorsichtig durch ihre konfliktreichen Beziehungen: Eva wird Merit fremd, Lion muss Rose ziehen lassen, David versucht, sich zu lösen. Sie sprechen, aber ihre Worte treffen sich nicht. Sie spielen Theater, auf der Bühne, und proben ihre Leben. Ängste vor der Zukunft und Spuren von Gewalt durchsetzen ihre Gegenwart.
