Neun sehr unterschiedliche Männer lernen sich Ende 80er in Hamburg kennen, werden Freunde und fummeln sich seitdem als Hamburger Bollenmädels bei CSD und anderen Aktionen in den Kostümen von Schwarzwaldmädels auf. Sie agieren anarchisch und mit sehr viel Spass. Ihr Engagement für Vielfalt und Gleichstellung ist heute nach wie vor ungebremst. «Tunten zwecklos» ist eine filmische Zeitreise durch kulturelle Konventionen.
Tunten zwecklos – Das geheimnisvolle Leben der Hamburger Bollenmädels
Ein Generationenporträt und ein sehr persönlicher Ausschnitt der Schwulenbewegun in Deutschland
Tunten zwecklos | Stimmen zum Film
Ich wusste nichts von den Bollenmädels und so ist euer Film ein schönes Stück Historie und zeitgenössische Geschichte. Ich finde es sehr wichtig die subkulturellen Puzzleteile und damit Zusammenhänge von Emanzipation aufzuzeigen ohne die es keine grössere Bewegung gäbe. Die Animationen heben das Ganze auch auf eine allgemeingültigere Ebene und die hergeleiteten Einzelgeschichten der Protagonisten ergeben zudem ein Bild der Herkunftsgesellschaften, zu denen der Wandel von Familienverständnis gehört wie der Film aufzeigt. Also herzlichen Glückwunsch und auch dem Film alles Gute – Wieland Speck, Berlin | Wow. Was für ein Film. Kulturgeschichte at its best. Zeitreise. Reise durch kulturelle Konventionen. Menschen. Ich bin ziemlich abgeräumt. Danke! – Henrik Schrat, Berlin | Nach diesem Film lässt sich freier atmen – Dr. Claudia Reiche, Hamburg