Regisseurin Julia Ducournau ist erst die zweite Frau in der Geschichte des Festivals, die den Hauptpreis gewinnt – sie sprengt mit ihren Filmen Grenzen und zeichnet neue Wege vor.
Titane
Wild, gewagt und von visueller Wucht. Am Filmfestival von Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet.
Titane | Synopsis
Alexia ist eine geheimnisvolle junge Frau. Sie spricht kaum und wirkt äusserlich kühl, doch in ihrem Innern lauern ungeahnte Abgründe. Einzig Vincent, der nicht über den Verlust seines vermissten Sohnes hinwegkommt, kann zu ihr durchdringen. Die Regisseurin Julia Ducournau gehört nach nur zwei Langspielfilmen bereits zu den aufsehenerregendsten kreativen Köpfen des französischen Filmschaffens.
Titane | Stimmen
«Die Mindfuck-Horror-Komödie von Julia Ducournau bleibt überraschend und trumpft mit starkem Vorwärtsdrang, einem unheimlichen Tempo, beinahe unendlichem Einfallsreichtum und Gewaltausbrüchen auf und stösst das Publikum mehr als einmal ordentlich vor den Kopf.» – outnow | «Die Faszination von Titane liegt in der Verwegenheit und radikalen Konsequenz des Films. Julia Ducournau verschränkt aktuelle Diskursfelder – Genderfluidität, Identitätspolitik, der technoide Mensch – mit Modulen des Horrorgenres.» – Katja Nicodemus, Die Zeit | « Die Magie von ‹Titane› ist auch der Anmut geschuldet, mit der Ducournau die Nadel zwischen Klarheit und Wahnsinn, Schock und Einsicht, Gaspedal und Kupplung führt.» – David Ehrlich, IndieWire | «Im Nachfolger zu dem furiosen „Raw“ (2016) erschafft Julie Ducournau einen visuell atemberaubenden und narrativ frei assoziierenden Film, in dessen Mittelpunkt eine junge Frau steht, deren Leben von ihrer Besessenheit von Metall beherrscht wird.» – kinozeit.de