Wie kämpft man für Freiheit? Seit über sechzig Jahren wehrt sich das tibetische Volk gegen die chinesische Obrigkeit. Doch der gewaltlose Widerstand läuft ins Leere. In einer neuen Form des Protests übergiessen sich Tibeter mit Benzin und zünden sich an.
Tibetan Warrior
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Loten Namling, Exil-Tibeter und Musiker für Tibet und den Dalai Lama ist tief erschüttert von den Selbstverbrennungen in seinem Heimatland. Er macht sich auf zu einer Reise, die ihn erst quer durch die Schweiz bringt und ihn schliesslich zurückführt an den Ort seiner Kindheit, ins nordindische Dharamsala. Loten trifft Familienmitglieder, Politiker, Aktivisten, macht sich kundig über die Geschichte Tibets, über die Politik Chinas und die Rolle der demokratischen Länder des Westens im Kampf um Menschenrechte und Freiheit. Mit zunehmender Verzweiflung radikalisiert sich Loten immer stärker. Schliesslich landet er am Hauptsitz des Dalai Lama, verzweifelnd Rat suchend. Die Begegnung löst in Loten eine tiefgreifende Veränderung aus.