Herrlich skurrile und charmante Komödie um die abenteuerliche Geschichte von Gustave H., dem legendären Concierge eines berühmten europäischen Hotels, und seinem Protegé, dem Hotelpagen Zero Moustafa.
The Grand Budapest Hotel
Zum Film
In den frühen 1930er Jahren war das Grand Budapest Hotel eine florierende Institution. Alles was Rang und Namen hatte ging dort wie selbstverständlich ein und aus. Die gute Seele des Hauses, der Concierge Gustave, las den Gästen jeden Wunsch von den Augen ab – noch bevor diese ihn überhaupt hatten. Und besonders für die älteren Damen hat Gustave ein ganz besonderes Entspannungsprogramm parat. Als die wohlhabende Madame D. stirbt, vermacht sie ihm ein wertvolles Renaissancegemälde – sehr zum Unmut ihres Sohnes Dimitri. Kurzerhand schnappt sich Gustave das Gemälde und macht sich gemeinsam mit dem Pagen Zero aus dem Staub. Doch Dimitris Scherge ist ihnen schon bald auf der Spur.
Stimmen
Die visuelle Opulenz, die pittoresque Szenerie, die detailverliebte Ausstattung und die gelungenen Kostüme und Masken, all das ist bewusst auf die Spitze getrieben, ohne erdrückend zu sein. Cornelis Hähnel, cineman.ch | Eine wunderbar schräge, originelle und auch warmherzige Komödie mit einem perfekt aufgelegten Cast. outnow.ch | Eine solche Cameo-Orgie hat bisher kaum einem Film wirklich gutgetan, bei Anderson wird das Schaulaufen hingegen zum integralen Bestandteil seiner extravaganten Inszenierung. […] Ein visuelles Kunstwerk, dessen Schönheit und unfassbarer Einfallsreichtum staunen lässt. Carsten Baumgardt, filmstarts.de | Einen schöneren Berlinale-Eröffnungsfilm kann man sich eigentlich nicht vorstellen. kino.de | Mit seinem enormen Staraufgebot und der wilden Mixtur aus Trash, Geschichtsaufarbeitung und Hochkultur (im Abspann steht zu lesen, die Geschichte sei vom Werk Stefan Zweigs beeinflusst) bietet der Film Glamour, Rasanz und wilde Fabulierlust – und über allem schwebt ein leichter Hauch von Nostalgie und die Sehnsucht nach der guten alten Zeit, nach ihrer Pracht, ihrer Grösse, ihrer Dekadenz. Joachim Kurz, kino-zeit.de