Mariano Biasin erzählt in seinem Film von einem Gefühlschaos, das wohl jede:r schon einmal erlebt hat: Was passiert mit einer Freundschaft, wenn plötzlich Liebe und Begehren ins Spiel kommen? Über diese Frage werden in Biasins zärtlichem und ehrlichem Coming-of-Age-Film zwei Jungs erwachsen. «Sublime» entwirft das Bild einer Freundschaft und Liebe, in einem Moment im Leben, in dem die Gefühle und Veränderungen überwältigend sind
Sublime
Regisseur Mariano Biasin über seinen Film «Sublime»
Mein Film entwirft das Bild einer Freundschaft und Liebe, in einem Moment im Leben, in dem die Gefühle und Veränderungen überwältigend sind. Ich schrieb das Skript als Versuch, ein Erwachen zu erkunden. Den Augenblick, in dem sich eine offenbar unzerstörbare Verbindung wandelt. Die Suche nach einem Ort, an dem Bedürfnisse kein Label brauchen. Die Herausforderung, Liebe in all ihren Formen anzuerkennen. Ich machte mich daran, einen Protagonisten zu begleiten, der versucht, auf seine innere Stimme zu hören, und Angst davor hat, einen Fehler zu begehen und etwas zu zerstören, das ihm so viel wert ist. Er fragt sich, ob ihn seine Leidenschaft in die falsche Richtung führt. Die Grundlage der Geschichte ist Musik – als Kompass, als Begleiterin, als Zuflucht und als Weg, etwas zu lernen.
Sublime – Die Synopsis
Ein kleiner Ort an der argentinischen Küste. Die Teenager Manu und Felipe sind beste Freunde. Zusammen spielen sie in einer Band, für die sie gemeinsam die Songs schreiben. Überhaupt teilen sie so ziemlich alles miteinander. Und als Manu das «erste Mal Sex» mit seiner Freundin Azul plant, bespricht er das natürlich mit Felipe. Doch plötzlich sind da Gefühle, die Manu immer mehr durcheinander bringen: Eigentlich würde er viel lieber Felipe küssen! Aber wie soll er ihm das sagen, ohne etwas zwischen ihnen kaputt zu machen?