Spielfilm | La terre est plate
Eine persönliche und doch universelle Geschichte über das Jungsein heute, in einer Welt ohne klare Richtung.
Jean hängt nach dem Abschluss seines Studiums in Paris herum, einer Stadt, die ihm eigentlich über den Kopf gewachsen ist. Die Monotonie seines Alltags wird von Antoine durchbrochen, als ihn der charismatische Musiker unter seine Fittiche nimmt.
Zum Film
«La terre est plate» ist die Geschichte von jungen Menschen, die versuchen, sich in ein Leben zu integrieren, das sie noch am Aufbauen sind. Der Film ergreift den Rhythmus des Alltags in einem Strom aus komischen und tragischen Momenten und beschreibt eine Freundschaft, die sich im Laufe der Zeit verändert. «Es handelt sich um einen Dialog mit meiner Generation», erklärt Regisseur Matteo Carrega Bertolini: «Ein Dialog mit unsicheren jungen Menschen, die sich einer diffusen Welt stellen und sich dabei stets neu erfinden müssen.» Es sei ihm dabei wichtig gewesen, «ganz nah an den innersten Gefühlen zu bleiben – ohne auf Abstand zu gehen, aber auch ohne zu intellektualisieren.»
Stimmen
«Überaus stimmungsvoll!» – pointblank.it | «Eine Begegnung, eine Freundschaft, ein berauschend schönes Paris.» – Cinematographe.it | «Eine Hommage an die unvergessliche französische Nouvelle Vague.» – Beatrice Fiorentino, Venice critics’ week selector | «Die Geschichte einer Freundschaft, die sich aus der Asche einer zweifachen Enttäuschung wieder erhebt: die eines Künstlers, der nicht mehr an sein Talent glaubt, und die eines jungen Mannes, der von der Gesinnungslumperei der Erwachsenen angewidert ist.» – Sentieri Selvaggi.it