Roland Emmerichs Engagement fürs Klima
Über Jahrzehnte sorgte er als «Master of Disaster» für spektakuläres Blockbusterkino. Nun hat Roland Emmerich genug. Er wolle nur noch einen Film drehen, aber einen besonders wichtigen und dann seine Karriere beenden. Auch sein letzte Film ist erneut ein Katastrophenfilm. Allerdings geht es um eine reale Katatrophe, die Klima-Katastrophe. Es ist höchste Zeit für Emmerich, die Menschen «wachzurütteln». Die Ausmasse des Klimawandels sind schon heute dramatisch und resultieren in Extremwetter und Naturkatastrophen wie Dürren, Waldbränden, aber auch Kälteeinbrüchen und Überschwemmungen. Das wiederum hat direkte Auswirkungen auf den Lebensraum. Nach einer Schätzung der Weltbank könnte es bis 2050 über 143 Millionen Klimaflüchtlinge geben.