Das Filmporträt zeigt einen aussergewöhnlichen Menschen, der sich auch mit fast achtzig Jahren seinen Lebensmut, seinen Witz, seine Menschlichkeit und die handfeste Hoffnung auf Veränderung bewahrt hat. Das ist Pepe Mujica.
Pepe Mujica – el presidente
Zum Film
Ein ehemaliger Widerstandskämpfer, der zum Präsidenten von Uruguay gewählt wird und fast neunzig Prozent seines Gehalts für soziale Projekte spendet: Pepe Mujica, eine der charismatischsten Persönlichkeiten Lateinamerikas, ist als «der ärmste Präsident der Welt» bekannt geworden. Stets ist er, der aus politischen Gründen viele Jahre im Gefängnis sass, seinen Idealen treu geblieben. Sein bescheidener Lebensstil – statt im Regierungspalast wohnt er in einer kleinen Finca – und sein unkonventionelles Auftreten untermauern seine Glaubwürdigkeit bei Jung und Alt. Pepe Mujica vertritt seine Anliegen mit Humor, Verstand und Leidenschaft, sein politisches Engagement für eine gerechtere Gesellschaft stösst international auf Aufmerksamkeit und Zuspruch.
Stimmen
Ein dokumentarisches Kaleidoskop verschiedener Zeitebenen in einem simultanen Zustand von leicht verwirrt und wach zugleich. […] Ein Nachruf auf einen sympathischen Menschen, einen bodenständigen und bescheidenen Präsidenten. Stephan Langer, kino-zeit.de | Man merkt dem Film schnell an, wo die Sympathien der Filmemacherin liegen, die davon erzählen will, wie Idealismus und Bodenständigkeit zusammen gehören. Ulrich Kriest, filmgazette.de | Die Botschaft des Films stimmt optimistisch: Ja, es gibt sie noch, die Vorbilder und Idealisten in der Politik, die fest daran glauben, dass man durch gute Taten die Welt verändern kann und muss. […] Ein liebevolles filmisches Denkmal. Gaby Sikorski | Mit diesem Film gönnt man sich einen inspirierenden Schluck aus der Abteilung politische Willensbildung. Martin Graetz, filmabriss.com